Stundenlange Operation Schmerzhafter Ausflug: Känguru gerät in Maishäcksler
Ein kleines Känguru hat eine wahre Odyssee erlebt: Erst büxte es von Zuhause aus, geriet dann in einen Maishäcksler und musste stundenlang operiert werden.
Im Landkreis Cuxhaven ist ein kleines Känguru aus einer Privathaltung ausgebüxt und prompt in eine üble Situation geraten: Ein Maishäcksler erfasste ein Bein des Tieres bei Erntearbeiten. Nachbarn alarmierten den Besitzer.
Beim Tierarzt musste das zweijährige Känguru eine dreistündige Operation über sich ergehen lassen, doch die rettete ihm sein verletztes Bein. Mittlerweile ist sein Zustand aber gut: Mit einem blauen Verband hoppelt das Känguru bereits wieder über die Weide in seinem Zuhause, berichtet die "Nordsee-Zeitung". Einen weitaus dramatischeren Unfall mit einem Maishäcksler bei Bremen können Sie hier nachlesen.
Kängurus dürfen legal privat gehalten werden
Schon im Sommer war ein Känguru aus Privatbesitz abgehauen und wochenlang in der Region Cuxhaven unterwegs gewesen. Schließlich konnte es nordwestlich von Hamburg eingefangen werden. Mittlerweile lebt es im Serengeti-Park in Hodenhagen – denn bis heute hat sich niemand gemeldet, der sein Känguru vermisst. Lesen Sie hier die ganze Geschichte. Kängurus dürfen in Deutschland ganz legal privat gehalten werden, sie sind nicht einmal meldepflichtig. Das macht es schwierig, die Besitzer von entlaufenen Tieren ausfindig zu machen.
- nordsee-zeitung.de: Känguru gerät im Cuxland in Maishäcksler - Tier liegt drei Stunden auf OP-Tisch
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