Einsatz bei Bremen-Überseestadt Polizei erschießt verirrtes Reh auf der A27
Weil das Reh eine akute Gefahr für den Verkehr darstellte, musste die Polizei es mit gezielten Schüssen erlegen. Die A27 wurde während des Einsatzes gesperrt.
Die Polizei musste ein verirrtes Reh auf der Bundesautobahn A 27 bei Bremen erschießen. Der Vorfall ereignete sich am Samstagabend gegen 19.05 Uhr an der Anschlussstelle Bremen-Überseestadt.
Wie die Polizei mitteilt, haben Autofahrer die Einsatzkräfte alarmiert, nachdem sie das junge Tier auf der Autobahn gesichtet hatten. Da das Reh keine Fluchtmöglichkeit hatte und jederzeit vor ein Fahrzeug hätte laufen können, sahen sich die Beamten gezwungen, es mit gezielten Schüssen zu erlegen.
Polizei legt totes Reh neben Fahrbahn ab
Für die Dauer des Einsatzes musste die A 27 in Richtung Cuxhaven sowie die Auf- und Abfahrten Bremen-Überseestadt vollständig gesperrt werden. Dies führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen und einem längeren Rückstau.
Nach Abschluss der Maßnahme wurde das tote Tier neben der Autobahn abgelegt und der zuständige Stadtjägermeister informiert, der es kurze Zeit später abholte. Gegen 20.50 Uhr konnten alle Fahrbahnen wieder für den Verkehr freigegeben werden.
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
- presseportal.de: Mitteilung der Polizei Bremen vom 28. Juli 2024