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Drama auf der Nordsee: App rettet Männer aus gefährlicher Situation


Drama vor Bremerhaven
Männer in Seenot: Eine App rettet sie vor den Fluten

Von t-online, pb

Aktualisiert am 24.04.2024Lesedauer: 1 Min.
Seenotrettungskreuzer Hermann Rudolf Meyer im Einsatz (Symbolfoto): Am Dienstag kam es vor Bremerhaven zu dramatischen Szenen auf dem Meer.Vergrößern des Bildes
Seenotrettungskreuzer Hermann Rudolf Meyer im Einsatz (Symbolfoto): Am Dienstag kam es vor Bremerhaven zu dramatischen Szenen auf dem Meer. (Quelle: DGzRS – ypscollection.de/Peter Neumann/t-online)
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Nervenaufreibender Kampf gegen die Uhr auf der Nordsee am Dienstag: Seenotretter retten eine zweiköpfige Crew und ihren Vierbeiner. Eine spezielle App half.

Am Dienstagvormittag musste die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) zwei Männer und einen Hund von einem manövrierunfähigen Motorboot retten, das von Cuxhaven nach Bremerhaven überführt werden sollte. Etwa 14 Kilometer vor Wangerooge fielen beide Motoren des Bootes aus.

Dank der SafeTRX-App, die die Männer nutzten, konnte die Rettungsleitstelle See in Bremen die letzte Position des Bootes ermitteln. Die Männer hatten zunächst über ein Handy in der Leitstelle angerufen, waren aber dort wegen der schlechten Netzverbindung kaum zu verstehen, heißt es in einer Mitteilung der Seenotretter am Dienstag.

Die SafeTrx-App für Wassersportler

Die App zeichnet die Route über GPS auf und übermittelt im Notfall die aktuelle Position an die Rettungsleitstelle See. Selbst wenn der Mobilfunkempfang unterbrochen ist, kann SafeTrx dank hinterlegter Routeninformationen eine wichtige Hilfe in Notfallsituationen sein. Die App steht kostenlos zum Download im App Store und Google Play Store bereit und wird von den Seenotrettern allen Wassersportlern empfohlen.

Crew vor Windpark Nordergründe gerettet

Ein Hubschrauber der Bundespolizei entdeckte das havarierte Boot dann inmitten des Windparks Nordergründe. Die Seenotretter konnten das Boot zwar zunächst in Schlepp nehmen, mussten es aber wegen zunehmender Schäden und drohenden Untergangs aufgeben.

Letztendlich brachten die Seenotretter die zweiköpfige Crew und deren Hund sicher nach Bremerhaven. Das Boot sollte ursprünglich von Schleswig-Holstein nach Süddeutschland überführt werden. Die Wasserschutzpolizei Wilhelmshaven hat Ermittlungen zum Vorfall aufgenommen.

Verwendete Quellen
  • DGzRS Presse: Mitteilung vom 23. April 2024 (per E-Mail)
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