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B75: Sanierung zwischen Bremen und Delmenhorst –Nadelöhr auf Pendlerstrecke


An Bremer Stadtgrenze
Verkehrsachse wird ab sofort zum Nadelöhr – monatelang

Von t-online, stk

Aktualisiert am 28.03.2025Lesedauer: 2 Min.
Stau auf einer Autobahn (Symbolfoto): Erst 2029 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.Vergrößern des Bildes
Stau auf einer Autobahn (Symbolfoto): Für rund drei Monate laufen die Sanierungsarbeiten auf der B75. (Quelle: Marijan Murat/dpa)
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Rund 50.000 Fahrzeuge befahren täglich die B75 zwischen Bremen und Delmenhorst. Künftig müssen Pendler deutlich mehr Zeit für die Strecke einplanen.

Stau ist programmiert: Die Fahrbahn der Bundesstraße 75 (B75) zwischen Delmenhorst und Bremen wird in den kommenden Monaten zum Nadelöhr. Bereits seit Mittwoch, 26. März, richtet die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Oldenburg eine einspurige Verkehrsführung zwischen den Anschlussstellen Delmenhorst-Stickgras und der Bremer Landesgrenze ein. So sollen im Mittelstreifen zunächst die Schutzplanken erneuert werden.

Für diese Arbeiten war in den Nächten auf Donnerstag und Freitag jeweils eine Vollsperrung erforderlich. Am 27. März war die Fahrbahn Richtung Bremen von 22 bis 6 Uhr morgens gesperrt, am 28. März war die Gegenrichtung betroffen.

Umleitungen bei Bremen eingerichtet

Laut Behördenangaben wurden die Fahrzeuge in Richtung Bremen an den Anschlussstellen Groß Mackenstedt und Adelheide abgeleitet. Die Umleitung U 1 führte über Huchting zurück auf die B75. In Richtung Oldenburg erfolgte die Ableitung über die Anschlussstelle Kirchhuchting, mit Umleitung U 2 zurück über Delmenhorst-Hasport.

Die eigentlichen Bauarbeiten beginnen im Anschluss. Dann wird eine sogenannte 2+0-Verkehrsführung eingerichtet, bei der eine Fahrtrichtung gesperrt und der Verkehr auf der gegenüberliegenden Fahrbahn einspurig im Gegenverkehr geführt wird. Die Behörde erklärt: "Neben der Erneuerung der Asphaltbinder- und Deckschicht werden auch die abgängigen Schutzplanken erneuert."

Fahrbahnsanierung kollidiert mit Brückenarbeiten

"Erhebliche Verkehrsbehinderungen" seien wahrscheinlich, da sich die Baumaßnahmen zeitlich mit weiteren Projekten im Bundesland Bremen überschneiden. Trotz sorgfältiger Planung hätten sich diese Überschneidungen nicht vermeiden lassen, teilte die Behörde weiter mit.

Konkret sind damit Arbeiten an der Weserbrücke der A1 gemeint, die zwischen den Anschlussstellen Hemelingen und Arsten instand gesetzt werden muss. Die Arbeiten an dem Bauwerk aus den 1960er Jahren betreffe insbesondere "Ermüdungsschäden" in der Stahlkonstruktion, hieß es im vergangenen Jahr von der zuständigen Deges (Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH).

Zurzeit stehen Verkehrsteilnehmern vier der insgesamt acht Fahrstreifen zur Verfügung, ab August sind es den Angaben zufolge nur noch zwei. Mehr zum Thema erfahren Sie hier.

Verwendete Quellen
  • strassenbau.niedersachsen.de: Mitteilung vom 20. März 2025
  • strassenbau.niedersachsen.de: Mitteilung vom 6. Februar 2025
  • Artikel von t-online zum Thema

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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