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A1: Lebensmüde Aktion endet mit zerstörten Autos – Unfallverursacher flieht


Verursacher flieht
Riskante Aktion auf Autobahn endet mit zerstörten Autos

Von t-online, stk

30.06.2023Lesedauer: 2 Min.
Stau: Viele Autobahnbaustellen können den Verkehr ausbremsen.Vergrößern des Bildes
Stau auf der Autobahn (Symbolfoto): Im konkreten Fall sorgte keine Baustelle, sondern das lebensmüde Verhalten eines Autofahrers für Stillstand. (Quelle: U. J. Alexander/imago-images-bilder)
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Warum der Fahrer das tat, was er tat, weiß die Polizei nicht. Nur: Es war potenziell lebensgefährlich und endete mit hohem Schaden.

Was hat sich der Autofahrer denn bei dieser Aktion gedacht? Eine bislang unbekannte Person hat am Donnerstag auf der Autobahn 1 durch sein riskantes Verhalten einen schweren Unfall mehrerer Fahrzeuge verursacht. Statt sich um die Beteiligten zu kümmern, fuhr der Verursacher davon. Das berichtete ein Sprecher der Polizei am Freitag.

Der Fahrer eines roten Wagens befuhr den Angaben des Sprechers zufolge gegen 12.10 Uhr die A1 in Richtung Osnabrück. Zwischen den Anschlussstellen Groß Ippener und Wildeshausen-Nord soll er dann "grundlos" einen hinter ihm fahrenden SUV bis zum Stillstand ausgebremst haben. Der 64-jährige Fahrer aus dem Kreis Recklinghausen musste laut Sprecher eine Vollbremsung hinlegen, um einen Zusammenprall zu verhindern.

Unfall auf A1: Verursacher haut ab

Das sei ihm auch gelungen, doch zwei nachfolgende Fahrzeuge hatten nicht so viel Glück: Zunächst krachte dem Sprecher zufolge ein 43-jähriger Mann aus den Niederlanden mit seinem Chrysler in das Heck des SUV. Kurz darauf prallte der 46 Jahre alte Fahrer eines Transporters auf den Chrysler, der zuvor auf den SUV aufgefahren war. Das Ganze spielte sich laut Polizei auf dem linken Fahrstreifen, also der Überholspur, ab.

Der mutmaßliche Verursacher sei laut der Zeugen kurz aus seinem Fahrzeug, vermutlich ein Honda, ausgestiegen, fuhr dann aber Richtung Osnabrück davon und konnte nicht mehr angetroffen werden.

Den Gesamtschaden beziffern die Beamten auf etwa 17.500 Euro. Der Chrysler musste abgeschleppt werden, der Transporter sei in der Lage gewesen, seinen Weg fortzusetzen. Die Autobahnpolizei Ahlhorn sucht Zeugen des Vorfalls und bittet um Hinweise an folgende Telefonnummer: 04435/9316-0.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch vom 30. Juni 2023
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