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KVG Braunschweig: Busse fallen am heutigen Dienstag aus – Warnstreik


Alle Busse fallen aus
Warnstreik legt den Verkehr in Braunschweig lahm

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 22.04.2025 - 09:01 UhrLesedauer: 2 Min.
EIn Bus der KVG Brauschweig (Symbolbild): Am 22. April fällt voraussichtlich der komplette Verkehr wegen eines Streiks aus.Vergrößern des Bildes
EIn Bus der KVG Brauschweig (Symbolbild): Am 22. April fällt voraussichtlich der komplette Verkehr wegen eines Streiks aus. (Quelle: IMAGO / Die Videomanufaktur)
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Wegen eines ganztägigen Warnstreiks bleiben am Dienstag viele Busse in den Depots. Auch Braunschweig ist betroffen.

Weil Verdi zum Warnstreik aufruft, kommt es am heutigen Dienstag in Niedersachsen zu massiven Ausfällen im Nahverkehr. Betroffen sind unter anderem das Braunschweiger Land, Hildesheim, Lüneburg, Nordhorn, Stade und Verden, teilt die Gewerkschaft mit. Verdi plant für den Morgen des Streiktags Versammlungen auf den Betriebshöfen.

In Braunschweig, Salzgitter, Wolfenbüttel, Helmstedt und Bad Harzburg fallen alle Schul- und Linienbusse aus, teilte die KVG Braunschweig mit. In Lehre, Salzgitter-Thiede und Salzgitter-Bad fallen die Flexo-Verkehre aus. Nur die Anruf-Linien-Taxen und Anruf-Sammel-Taxen (ALT/AST) sollen wie gewohnt fahren.

Busstreik: Diese Betriebe in Niedersachsen sind betroffen

Verdi will neben der KVG Braunschweig unter anderem folgende Betriebe bestreiken:

  • Regionalverkehr Hildesheim
  • KVG Lüneburg
  • KVG Stade (Stade, Buxtehude und Cuxhaven)
  • Öffis Hameln-Pyrmont GmbH
  • Verdener Verkehrsgesellschaft
  • Nutzfahrzeuge Nordhorn
  • VLG Gifhorn
  • Omnibusbetriebe von Ahrentschildt in Zeven
  • Verkehrsbetriebe Grafschaft Hoya

Verdi habe den Termin bewusst gewählt: "Noch vor Beginn der Abiturprüfungen und mit langer Vorlaufzeit angekündigt, um den Druck auf die Arbeitgeber vor der nächsten Verhandlungsrunde am 28. April zu erhöhen – ohne die Fahrgäste über Gebühr zu belasten", hieß es in einer Mitteilung. Der Arbeitskampf ist eine Reaktion auf das zuletzt vorgelegte Angebot der Arbeitgeberseite, das aus Sicht der Gewerkschaft unzureichend ist.

Hintergrund ist ein Tarifkonflikt: Beschäftigte, die nach dem Tarifvertrag der Verkehrsbetriebe Niedersachsen mit dem Arbeitgeberverband AVN bezahlt werden, erhalten laut Verdi weniger Lohn als ihre Kolleginnen und Kollegen im Tarifvertrag Nahverkehr (TV-N). Die Differenz im Fahrdienst beträgt bis zu 3,30 Euro pro Stunde. Verdi fordert daher: "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit."

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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