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Eintracht Braunschweig schlägt 1. FC Kaiserslautern: Tempelmann schwärmt


Sieg gegen Kaiserslautern
"Unfassbar gute Leistung": Eintracht in Ekstase

Von t-online, tzo

20.04.2025 - 11:14 UhrLesedauer: 2 Min.
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Rayan Philippe (Mitte) wird von seinen Mitspielern gefeiert: Der BTSV-Stürmer traf gegen den 1. FC Kaiserslautern zum 2:0-Endstand. (Quelle: IMAGO/Sebastian Priebe/imago)
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Mehr Motivation für den Saisonendspurt geht kaum: Dreimal hintereinander gewinnt Eintracht Braunschweig gegen Aufstiegsaspiranten – und hat nun alles in der eigenen Hand.

3:2 gegen den Tabellenvierten SC Paderborn, 4:2 gegen Spitzenreiter Hamburger SV – und nun auch noch der Coup gegen den vorherigen Tabellensechsten 1. FC Kaiserslautern. Das 2:0 gegen die "Roten Teufel" bedeutet für Eintracht Braunschweig den dritten Sieg gegen einen Aufstiegsaspiranten in Serie. Im Abstiegskampf der 2. Bundesliga ist der BTSV plötzlich in der Pole Position.

Vor dem Spiel von Konkurrent Preußen Münster am Sonntag hat die Eintracht satte fünf Punkte Vorsprung auf Relegationsplatz 16. Der Klassenerhalt ist dank der dritten couragierten Vorstellung in Serie greifbar. "Wir haben genau da angesetzt, wo wir in Hamburg aufgehört haben", jubelte Torschütze Lino Tempelmann nach dem Sieg gegen den FCK. "Mit einer unfassbar guten Leistung."

Eintracht Braunschweig: Doppelschlag bringt Sieg

Die Leihgabe von Schalke 04, die seit Winter in 13 Ligapartien sechs Tore und zwei Vorlagen beisteuerte, drückte der Mannschaft auch gegen Kaiserslautern merklich seinen Stempel auf. Den Erfolg sieht er aber in einer starken Teamleistung begründet. "Wir haben alles reingehauen", schwärmte er. Stürmer Rayan Philippe hatte mit seinem 12. Saisontor den Doppelschlag binnen drei Minuten (51. und 53. Minute) perfekt gemacht und den Endstand hergestellt.

Die Siegesserie, die nach dem 1:1 gegen Münster Ende März startete, ist laut Tempelmann alles andere als Zufall. "Wir haben uns zusammengesetzt, geschaut, wo unsere Stärken liegen, was wir besser machen müssen", erklärte er. Das sei sehr gut gelungen. "Wir haben gezeigt, vergangene Woche und auch diese Woche, wozu wir fähig sind", so Tempelmann.

Auch Trainer Daniel Scherning, dem im Laufe der Saison trotz einiger Probleme bereits zweimal das Vertrauen ausgesprochen wurde, sieht in dem Sieg den nächsten wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt. Wenngleich er einschränkt: "Wir sind noch nicht am Ziel."

Scherning: "Wir freuen uns auf die nächsten Wochen"

Denn noch sind vier Partien zu spielen. Gesichert ist der Verbleib in der zweiten Liga trotz der starken Serie keineswegs. Das weiß auch Scherning. Schon in der kommenden Woche wartet mit dem Auswärtsspiel bei Schlusslicht Jahn Regensburg das nächste wichtige Spiel.

Dann kann die Eintracht beweisen, dass es nicht nur gegen die Teams aus dem oberen Drittel klappt. Klar ist aber schon jetzt: Die breite Brust beim BTSV ist zurück, die Angst vor dem Abstieg ist fast verschwunden. "Wir freuen uns auf die nächsten Wochen", so Scherning optimistisch.

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