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Niedersachsen-Derby: Trainer findet Fan-Boykott "schade"


Vor Match in Hannover
Braunschweig-Trainer findet Derby-Boykott "schade"

Von t-online
Aktualisiert am 07.03.2025Lesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:250307-935-482291Vergrößern des Bildes
Fans von Eintracht Braunschweig nehmen an einer Demonstration teil: Beim Derby zwischen Hannover und Braunschweig in Hannover gelten Einschränkungen für Gästefans. (Quelle: Alicia Windzio)
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Nur 2.500 statt der möglichen 4.500 Braunschweig-Anhänger dürfen das Spiel am Sonntag live im Stadion verfolgen. Nun äußert sich der Trainer.

Der Fan-Protest der Braunschweiger Fans geht weiter: Beim Zweitliga-Spiel zwischen Hannover 96 und Eintracht Braunschweig am Sonntag werden nur wenige Gästefans anwesend sein. Die organisierten Fans aus Braunschweig haben beschlossen, das Niedersachsen-Derby vollständig zu boykottieren, nachdem sie erneut teilweise ausgeschlossen wurden.

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Die Heinz-von-Heiden-Arena bietet Platz für 4.500 Gästeanhänger, jedoch sind durch eine polizeiliche Anordnung lediglich 2.500 Tickets für Braunschweiger Fans verfügbar. Der Verein gab bekannt, dass bisher nur 824 Karten verkauft wurden.

"Meine Meinung dazu hat sich nicht geändert: Es ist schade, dass das Spiel nicht in einem vollen Stadion stattfindet", sagte Braunschweigs Trainer Daniel Scherning. "Denn das macht den Fußball aus: Dieses Erlebnis, mit den Fans und mit der Stimmung auf beiden Seiten so ein Derby bestreiten zu dürfen."

Immer wieder Auschreitungen

In den vergangenen Jahren kam es bei Spielen der beiden rivalisierenden Clubs immer wieder zu Ausschreitungen, was zu strikten Sicherheitsmaßnahmen führte. Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens drohte sogar damit, die Spiele komplett ohne Gästefans auszutragen.

Im Oktober zeigte sich ein Risiko dieser Strategie: Rund 50 Hannover-Fans attackierten nach dem Hinspiel etwa 100 Braunschweiger Anhänger in einer Gaststätte, die rund 15 Kilometer vom Stadion entfernt ist. Eine solche mögliche "Drittortsauseinandersetzung" wurde bei der Einsatzplanung für Sonntag berücksichtigt, teilte die Polizeidirektion Hannover mit.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenangetur dpa
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