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Peine: Polizei vermutet, dass vermisste Frau aus Eixe tot ist


Intensive Suchaktionen
Frau (60) wird seit Oktober vermisst: Das sagt die Polizei

Von t-online, kat

Aktualisiert am 13.02.2025 - 10:35 UhrLesedauer: 2 Min.
Suche im Fall Bögerl (Archivbild): Tage lange suchte die Polizei im Juni 2010 nach Spuren in der Nähe des Leichenfundorts.Vergrößern des Bildes
Suchaktion der Polizei (Symbolbild): Bei der Suche nach einer Frau aus Peine war laut der Ermittler intensiv. (Quelle: imago stock&people)
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Seit Oktober wird eine 60 Jahre alte Frau aus dem Raum Peine vermisst. Es gab große Suchaktionen, Aufrufe. Die Polizei zieht auch in Erwägung, dass die Frau nicht mehr leben könnte.

Es ist der 20. Oktober 2024. Seit jenem Sonntag wird eine Frau aus Eixe vermisst. Die Polizeidirektion Braunschweig startete seinerzeit eine Öffentlichkeitsfahndung und berichtete, dass die bisherigen Suchaktionen nicht zum Erfolg geführt hätten.

Die 60-Jährige, so schrieb es die Polizei vor einigen Monaten, befände sich in medizinischer Behandlung und sei an besagtem Tag bei einem Familienbesuch – und kehrte dorthin nicht zurück. Die Polizei in Peine hatte um Mithilfe aus der Bevölkerung gebeten und diese auch bekommen. Die Suche nach der Frau wurde in den sozialen Medien geteilt, es gab zahlreiche freiwillige Helfer.

Ermittler fanden das Auto in einem Waldstück

Das Auto der Frau hatten die Beamten in einem Waldstück südöstlich von Hämelerwald gefunden. Doch die Frau blieb verschwunden, die Suche schließlich eingestellt. Peines Polizeisprecher Malte Jansen sagt nun Mitte Februar auf Anfrage von t-online: "Tatsächlich müssen wir in Betrachtung der Gesamtumstände auch davon ausgehen, dass die 60-jährige Frau aus Eixe nicht mehr am Leben ist."

Was führt die Ermittler zu dieser Annahme? "Da sie trotz intensiver Suchmaßnahmen – unter anderem hatten wir neben technischen Mitteln, wie Hubschrauber und Drohnen auch Hunde, die Kollegen der Reiterstaffel und Bereitschaftspolizei im Einsatz – nicht auffindbar war, wären Überlegungen zu den Details des Verbleibs rein spekulativ", erklärt Jansen.

Verbrechen? Das sagt die Polizei

Aktuell aber gehen die Ermittler nicht von einem Verbrechen aus. Jansen fasst es mit diesen Worten zusammen: "Nach dem momentanen Ermittlungsstand ist eine Fremdbeteiligung allerdings auszuschließen."

Verwendete Quellen
  • Öffentlichkeitsfahndung der Polizei Braunschweig
  • Schriftliche Anfrage bei der Pressestelle der Polizei Peine
  • Eigene Beobachtungen

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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