Braunschweig: Bad Gliesmarode schließt – Stadt stellt Möglichkeiten vor

Gliesmarode macht zu

Bad-Schließung: Wann die Entscheidung zur Zukunft fällt

Seit dem Wochenende ist das Schwimmbad Gliesmarode zu. Für das Schulschwimmen ist Freitag Schluss. Wie geht es weiter? Die Stadt äußert sich.

Ende des Jahres ist offiziell Schluss im Bad Gliesmarode. Dann läuft der Erbbaurechtsvertrag zwischen der Stadt und dem verstorbenen Unternehmer Friedrich Knapp aus. Am jüngsten Wochenende hatte das Bad zum letzten Mal für Besucher geöffnet. In dieser Woche können die Schulen das Bad noch nutzen – bis zum 6. Dezember.

Wie geht es dann weiter für die Schulen, aber auch für die Schwimmer in Braunschweig, die das Bad Gliesmarode bis zuletzt nutzten. Die Stadt informierte nach eigenen Angaben am Dienstag die Ratsgremien über den Stand.

Wie geht es grundsätzlich weiter für das Schwimmbad?

So könnten die Schulen, die bislang das Bad im Osten der Stadt nutzten, die freien Zeiten in den anderen Bädern der Stadtbad GmbH nutzen, heißt es vonseiten der Stadt. Dies gelte bis zum Ende des ersten Halbjahres, also bis Ende Januar 2025. Im zweiten Halbjahr stünden zusätzliche Zeiten im Sportbad Heidberg und im Bürgerbadepark zur Verfügung.

Eine weitere spannende Frage: Wie geht es grundsätzlich weiter für das Schwimmbad? Die Stadt prüft mehrere Möglichkeiten – und zählt diese auf: So könnte das Bad im Zuge der Stiftung "Haus der Musik" weiterlaufen. Eine zweite Option ist die Übernahme des Schwimmbades durch die Stadtbad GmbH. Die dritte Möglichkeit, die es gibt, ist die Erweiterung der städtischen Bäder-Kapazitäten, wie es heißt.

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Jetzt werden verschiedene Möglichkeiten geprüft

Eine Entscheidung soll es gegen Ende März 2025 geben – Stand jetzt, betont die Stadt. Bis dahin würden die Varianten gegenübergestellt. Die Stadt teilt zudem mit, dass das Bad bis dahin instandgehalten wird, sodass eine Wiedereröffnung möglich ist. Das hatte unter anderem der Förderverein Badezentrum Gliesmarode gefordert.