Ausnahme in der Region Hier gibt es den letzten verkaufsoffenen Sonntag im Dezember
Im Advent suchte man nach verkaufsoffenen Sonntagen in der Region Braunschweig vergeblich. Eine Chance gibt es in diesem Jahr aber noch.
Weder in Braunschweig noch in Wolfsburg oder Salzgitter gab es in der Adventszeit einen verkaufsoffenen Sonntag – das hat einen bestimmten Grund. In Niedersachsen sind verkaufsoffene Sonntage in der Adventszeit verboten.
Neben den Sonntagen im Advent sind davon ebenfalls betroffen: Palmsonntag, Ostersonntag, Pfingstsonntag, Volkstrauertag und Totensonntag. Darüber hinaus sind staatliche Feiertage und der 27. Dezember, wenn er auf einen Sonntag fällt, betroffen, heißt es auf der Seite zum Niedersächsischen Gesetz über Ladenöffnungs- und Verkaufszeiten.
Die Geschäfte in dieser Stadt öffnen noch an einem Sonntag
Dennoch gibt es in der Region noch vor dem Jahreswechsel einen verkaufsoffenen Sonntag: Am 29. Dezember öffnen in Goslar die Geschäfte unter dem Motto "Jahresausklang – Weihnachtsmarkt Goslar". In Niedersachsen müssen Städte ein besonderes Thema beziehungsweise eine Veranstaltung liefern, um die Geschäfte sonntags öffnen zu lassen.
In der Stadt im Harz, die auch den Beinamen "Nordisches Rom" trägt, kann am letzten Sonntag im Dezember in der Zeit von 13 bis 18 Uhr geshoppt werden. Der Weihnachtsmarkt, der als einer der ganz besonderen in Deutschland gilt, ist an diesem Tag ebenfalls geöffnet: von 11 bis 20 Uhr. Der Weihnachtswald schließt indes um 22 Uhr. Mehr zu der Besonderheit des Marktes inklusive Wald lesen Sie hier.
In Braunschweig und Wolfsburg fanden die letzten verkaufsoffenen Sonntage in diesem Jahr Anfang November statt: Während in Braunschweig die "Mumme-Meile" gefeiert wurde, stand in Wolfsburg das "Streetfood-Festival" auf dem Programm. In der Löwenstadt gab es in diesem Jahr insgesamt drei verkaufsoffene Sonntage, was auch das Maximum bedeutet.
- weihnachtswald.de: Öffnungszeiten
- niedersachsen.de: Niedersächsisches Gesetz über Ladenöffnungs- und Verkaufszeiten
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