Tipp ab Braunschweig Kleinstadt hat den "schönsten Kirchplatz Norddeutschlands"
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Fachwerk und der "schönste Kirchplatz Norddeutschlands". Die Kleinstadt Bad Essen verspricht nicht nur Architekturfans eine spannende Reise.
Recht klein und beschaulich, aber keineswegs langweilig: So präsentiert sich die rund 15.000-Einwohner-Stadt Bad Essen in der Nähe von Osnabrück. Das Städtchen gilt insbesondere unter Fans historischer Fachwerkarchitektur als lohnendes Reiseziel. Der Verein Arbeitsgemeinschaft Deutsche Fachwerkhäuser hat Bad Essen deshalb nicht nur in ihre Fachwerkstraße aufgenommen, sondern verspricht Besuchern auch "Entspannung pur".
Neben dem reichhaltigen Fachwerkbestand im Ortskern bietet Bad Essen weitere historische Attraktionen. Dazu gehört die Wassermühle aus dem 16. Jahrhundert am südlichen Ortsausgang, die von Mai bis Oktober sonntags besichtigt werden kann. Auch das Hüseder Backhaus aus dem 18. Jahrhundert und die Harpenfelder Dorfschmiede ermöglichen Einblicke in traditionelles Handwerk.
Höhepunkte: ein Schloss und eine besondere Sole-Quelle
Ein Höhepunkt im Veranstaltungskalender der Stadt ist der Historische Markt am letzten Augustwochenende. Die Organisatoren werben damit, dass Besucher dort "in die gute, alte Zeit" eintauchen können – und zwar auf "dem schönsten Kirchplatz Norddeutschlands".
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Als weitere Sehenswürdigkeit wird das Schloss Ippenburg mit seinem weitläufigen Garten genannt. Eine Besonderheit stellt zudem die Bad Essener Sole dar. Nach Angaben der Stadt ist sie mit einem Mineralgehalt von 31,8 Prozent die mineralreichste Solequelle Europas und übertrifft damit sogar den Salzgehalt des Toten Meeres.
Bad Essen ist ab Braunschweig in etwa zwei Stunden mit dem Auto zu erreichen. Die rund 180 Kilometer lange Strecke lässt sich bequem über die A2 und A30 absolvieren. Mit dem Zug dauert die Fahrt ebenfalls etwa zwei Stunden.
- Berichterstattung von t-online
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