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Geheimtipp Wernigerode: Magisches Schloss lockt Nostalgiker ab Braunschweig


Ausflugstipp für Braunschweiger
Diese tierische Magie geht vom Schloss Wernigerode aus

Von t-online, kat

Aktualisiert am 25.11.2024 - 11:52 UhrLesedauer: 2 Min.
imago images 0306324643Vergrößern des Bildes
Blick auf Schloss Wernigerode (Archivbild). Das Schloss diente als Kulisse für einen Kinofilm. (Quelle: IMAGO/Christian Schroedter/imago)

Ein historischer Kern, eine bunte Altstadt und der Brocken prägen Wernigerode. Das bedeutende Schloss ist ab Donnerstag sogar in einem Kinofilm zu sehen.

Wernigerode ist eine bunte Stadt: Viel Fachwerk gibt es, mit Holzelementen und farbenfrohen Fassaden. Deshalb hat der Ort auch den Spitznamen "Bunte Stadt im Harz" bekommen. Der Schriftsteller Hermann Löns soll die Stadt so genannt haben. Ein besonderer Hingucker ist das schiefe Haus. Es ist um sieben Grad geneigt. Im Gebäude selbst befindet sich ein Museum.

Auf dem Marktplatz finden Besucher das älteste Fachwerkgebäude der Stadt: das Rathaus. Es entstand im 15. Jahrhundert. Auch rings um den Platz ist alles bunt. Besonders im Dezember, wenn hier der traditionelle Weihnachtsmarkt stattfindet.

Schloss Wernigerode: Kulisse für Filme

Ein Wahrzeichen der Stadt ist das Schloss Wernigerode. Es thront über dem Ort. Im Schloss befindet sich ein Museum, das die prächtige Innenarchitektur und wechselnde Sonderausstellungen zeigt. Das Schloss diente schon häufiger als Drehort. Für Otfried Preußlers Film "Das kleine Gespenst" zum Beispiel. Die "Burg Eulenstein" ist also eigentlich das Schloss Wernigerode.

Für den zweiten Teil des Films "Die Schule der magischen Tiere" wurde ebenfalls unter anderem am Schloss in Wernigerode gedreht. Auch für den dritten Teil, der am Donnerstag in die Kinos kommt, diente das Schloss für einige Szenen als Drehkulisse. Für die Dreharbeiten war das Schloss im vergangenen Jahr zeitweise für Besucher gesperrt.

Mit der Schmalspurbahn auf den Brocken

Ein weiteres Highlight: die Brockenbahn, die etwa vom Bahnhof Wernigerode zum höchsten Berg Norddeutschlands fährt. Wer nicht wandern möchte, kann die Schmalspurbahn nutzen und die Landschaft bewundern. Rund zwei Stunden ist die Dampflokomotive unterwegs, zum mehr als 1.100 Meter hohen Gipfel. Mehrmals täglich geht es hinauf – und natürlich auch wieder hinunter.

Von Braunschweig aus erreicht man Wernigerode in rund 50 Minuten über die Autobahn 36. Mit dem Zug dauert es etwas länger: Je nach Verbindung dauert es rund 80 oder 130 Minuten.

Verwendete Quellen
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