Schusswaffen beschlagnahmt SEK-Einsatz bei Impfkritiker Paul Brandenburg
SEK-Einsatz bei einem bekannten Impfkritiker: Bei dem Berliner Arzt Paul Brandenburg haben Polizisten die Wohnung durchsucht und unter anderem Schusswaffen beschlagnahmt.
Er machte es selbst öffentlich: Dr. Paul Brandenburg, in der Szene der Maßnahmen- und Impfkritiker ein führender Kopf, ist Ziel einer Razzia geworden. Bereits am Montag hätten SEK-Beamte seine Wohnung gestürmt und durchsucht, berichtete er auf Telegram. Hintergründe zu dem Einsatz nannte er dabei zunächst nicht – er erwähnte lediglich Handys, die beschlagnahmt worden seien.
Was Brandenburg verschwieg: In seiner Wohnung wurden offenbar auch Schusswaffen gefunden. Das bestätigte die Polizei der "Bild". Hintergrund der Razzia sei ein Verdacht wegen des Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz gewesen.
Der Arzt und Publizist ist Vorsitzender des Vereins "1bis19 – Initiative für Grundrechte und Rechtsstaat e.V.", die während der Corona-Pandemie mehrere Demonstrationen in Berlin organisierte. Als im April 2021 zahlreiche Prominente in der Aktion "#allesdichtmachen" die Corona-Maßnahmen kritisierten, wurde Brandenburg außerdem als möglicher Urheber gehandelt, was er allerdings später dementierte.
Laut dem Bericht der "Bild" dauern die Ermittlungen der Polizei gegen Brandenburg noch an.
- Telegram-Kanal von Paul Brandenburg
- "Bild": "Razzia bei Berliner Mediziner – Waffen beschlagnahmt!"
- Eigene Recherche