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Falscher Alarm in Berlin: Polizei rückt mit gezogenen Waffen zu erfundenem Überfall aus


Falscher Alarm für Livestream
Polizei rückt mit gezogenen Waffen zu erfundenem Überfall aus

Von dpa
14.04.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein Spätkauf in Berlin-Pankow (Symbolbild): Polizisten wurden, als sie auf einen falschen Alarm reagierten, live aus einem Kiosk ins Internet gestreamt.Vergrößern des Bildes
Ein Spätkauf in Berlin-Pankow (Symbolbild): Polizisten wurden, als sie auf einen falschen Alarm reagierten, live aus einem Kiosk ins Internet gestreamt. (Quelle: Seeliger/imago-images-bilder)
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Die Berliner Polizei wurde am Mittwoch in einen Kiosk in Weißensee gerufen – nur gab es keinen Raubüberfall. Stattdessen wurden die Beamten live im Internet gestreamt.

Ein Livestream-Projekt an einem Kiosk in Berlin-Weißensee hat einen Einsatz von Polizisten mit gezogenen Pistolen ausgelöst. Am Mittwochnachmittag rief jemand per Notruf bei der Polizei an und behauptete, sein Kiosk werde überfallen. Zwei Polizisten trafen mit Blaulicht und Sirene kurz darauf ein, zogen ihre Waffen und betraten den Kiosk.

Nach Suche und Überprüfung eines Angestellten wurde laut Polizei klar: die Gefahr war erfunden. Ein 24-jähriger Mann traf ein und gab zu, dass der Laden und die Ereignisse Teil eines Online-Projektes und einer Liveübertragung im Internet seien. Ermittelt werde wegen des Missbrauchs von Notrufen, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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