Pöbler hatten Kinder dabei Frauen in Bus homophob beleidigt und bedrängt
In einem Berliner Bus sollen zwei Frauen massiv bepöbelt worden sein, weil sie sich geküsst haben. Bei den Verdächtigen handelt es sich um einen Mann und eine Frau.
Am Samstag soll es in einem Berliner Linienbus zu einem homophoben Übergriff gekommen sein. Wie die Polizei Berlin mitteilte, seien zwei Frauen im Alter von 26 und 30 Jahren in einem Bus der Linie M85 in Steglitz beleidigt und bedrängt worden.
Den Angaben zufolge hätten sich die beiden Frauen gegen 12 Uhr im Bus geküsst. Daraufhin seien sie von einem Mann und einer Frau, die mit zwei Kindern unterwegs waren, mehrfach homophob beleidigt worden. Der Mann habe die Frauen zudem körperlich bedrängt und aufgefordert, den Bus zu verlassen.
Andere Fahrgäste hätten sich mit dem Paar solidarisiert. Die Täter seien kurz darauf mit den Kindern ausgestiegen. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts Berlin habe die Ermittlungen übernommen.
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.