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Füchse Berlin starten mit dezimiertem Kader ins Training


Berlin
Füchse Berlin starten mit dezimiertem Kader ins Training

Von dpa
14.01.2022Lesedauer: 2 Min.
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Ein Handballer hält den Spielball in den Händen. (Quelle: Robert Michael/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Mit einem recht überschaubaren Kader ist Handball-Bundesligist Füchse Berlin am Freitag ins erste Training des neuen Jahres gestartet. "Auch wenn wir nicht ganz so viele sind, ist die Vorfreude doch groß", sagte Trainer Jaron Siewert. Die beiden schwachen Partien zum Jahresende gegen Balingen und Melsungen sind abgehakt. "Wir hatten ja genug Zeit, darüber nachzudenken. Aber wir wollen jetzt nach vorne schauen. Wir haben ja noch viele Chancen", sagte Kapitän Paul Drux.

Siewert wird im Training aber improvisieren müssen, denn gleich sechs Spieler weilen bei der EM in der Slowakei und Ungarn. Lasse Andersson und Jacob Holm sind für Dänemark am Start. Zudem wurde der 40-Jährige Hans Lindberg noch nachnominiert und reiste am Freitag zum Turnier. Am Morgen bekam er den Anruf, mittags saß er bereits im Flugzeug. Kreisläufer Mijajlo Marsenic ist für Serbien dabei, sein Landsmann Dejan Milosavljev wurde positiv auf Corona getestet und weilt derzeit noch in Belgrad. Zudem spielt Milos Vujovic für Montenegro.

Zudem gibt es in Nils Lichtlein, Marian Michalczik und Matthes Langhoff noch drei verletzte Akteure. "Nils hat die besten Chancen, Marian wird noch Zeit brauchen", sagte Siewert. Er hofft deshalb, dass alle EM-Fahrer gesund zurückkommen. "Dass wir für die Rückrunde wieder einen vollen Kader haben", sagte Siewert. Denn "wir brauchen eine gute Basis, um die nächsten Wochen zu überstehen."

Die Füchse starten am 8. Februar in der European League in Winterthur in die Rückrunde. Zuvor werden noch zwei Testspiele gegen zwei Zweitligisten in der Trainingshalle unter Ausschluss der Öffentlichkeit absolviert. Am 20. Januar gegen Eisenach, am 28. gegen Dresden. Ohne die Stammkräfte muss da Training aber umgestellt werden. "Man kann in Kleingruppen trainieren und an kleinen Dingen arbeiten. Und man trainiert auch mehr individuell", sagte Drux.

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