t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalBerlin

Suchaufruf wird Hit im Netz: Opa findet geparktes Auto nicht – Finderlohn


Suchaufruf wird Hit im Netz
Senior findet geparktes Auto nicht wieder – Finderlohn

Von t-online
Aktualisiert am 02.09.2021Lesedauer: 2 Min.
Der Zettel-Aufruf an einem Schaufenster: Ein Berliner Senior sucht nach seinem schwarzen Toyota.Vergrößern des Bildes
Der Aufruf an einem Schaufenster: Ein Berliner Senior sucht nach seinem schwarzen Toyota. (Quelle: Screenshot/Instagram/notesofberlin)
News folgen

Auf Instagram sorgt ein kurioser Suchaufruf für Belustigung und Anteilnahme. Ein älterer Herr aus Berlin findet einem Aushang zufolge sein geparktes Auto nicht mehr. Es soll irgendwo im Bereich des Ring-Centers stehen.

Einen Parkplatz in der Berliner Innenstadt zu ergattern, kann die reinste Odyssee sein. Hat man endlich eine Parklücke gefunden, sollte man sich besser gut merken, wo man sein Fahrzeug abgestellt hat. Sonst geht die verzweifelte Suche nach dem eigenen Auto los, wie der Fall eines Seniors in Berlin zeigt.

"Opa findet sein geparktes Auto nicht mehr ...", beginnt ein Suchaufruf, der als Zettel in einem Schaufenster im Samariterkiez in Berlin-Friedrichshain hängt. Der Instagram-Kanal "notesofberlin" hat ein Foto des Aufrufs veröffentlicht. In kurzer Zeit wurde der Post bereits knapp 7.000 Mal gelikt.

Empfohlener externer Inhalt
Instagram
Instagram

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen Instagram-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren Instagram-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

Bei dem gesuchten Auto handelt es sich laut Verfasser der Mitteilung um einen schwarzen Toyota Corolla mit dem Kennzeichen B-IO 4889. Es soll wohl "hinter oder in der Nähe des Ring-Centers" stehen. Das Ring-Center ist ein Einkaufszentrum in den Ortsteilen Friedrichshain und Lichtenberg.

Für den Finder des verlorenen Wagens wird eine Belohnung von 300 Euro in Aussicht gestellt. Er oder sie soll sich über eine ebenfalls angegebene Handynummer melden. "Sehr großzügig", kommentiert eine Userin unter dem Post. "300 Euro ist total viel, da sind die ja schon verzweifelt. Tut mir irgendwie leid", schreibt eine andere. "Na, aber dafür würde ich doch keinen Finderlohn nehmen", meint eine weitere Kommentatorin.

User gibt Tipps für Autosuche

In den über hundert Kommentaren wird auch die Fahrtüchtigkeit des älteren Mannes diskutiert. "Autofahren klappt aber noch?", fragt etwa ein Nutzer. "Dann hat Opa wohl Demenz und sollte nicht mehr fahren", warnt ein weiterer. "Ihr wohnt wahrscheinlich alle nicht in der Großstadt?! Das passiert nicht nur Opas ...", hält eine andere Kommentatorin dagegen.

Ein weiterer User berichtet von seinen eigenen Problemen bei der Autosuche: "Für alle, die jetzt hier schreiben: 'Opa sollte kein Auto mehr fahren', ich bin fit im Kopf, 35 Jahre alt und hab ständig 3 x überlegen müssen, wo ich mein Auto geparkt habe. Die Parkplatzsituation in Berlin ist so abartig schlecht, dass man regelmäßig das Auto an unterschiedlichen Orten abstellen muss. Wenn man dann auch noch das Auto selten nutzt, verschwimmt schon mal die Erinnerung wo der letzte Standort war …", erklärt er.

Für alle Vergesslichen hat der User auch noch einen Tipp parat: Wer ein Smartphone nutzt, könne einfach bei WhatsApp oder Telegram den Standort seines Autos senden. Bei Google Maps könne man ebenfalls den Parkplatz speichern. So lassen sich verzweifelte Suchaktionen wie die des Berliner Seniors in Zukunft vielleicht verhindern.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website