Fluggäste müssen ausweichen Haupthalle im BER ist zu kalt für Passagiere
Die winterlichen Temperaturen sorgen auch für Änderungen am neuen Flughafen in Berlin. Weil es in der Haupthalle nicht warm genug ist, müssen die Passagiere in das Seitengebäude.
Passagiere am neuen Hauptstadt-Flughafen BER in Berlin checken wegen der kühlen Temperaturen vorübergehend hauptsächlich in Seitengebäuden des Hauptterminals ein. In den sogenannten Pavillons ist es mit Temperaturen über 20 Grad etwas wärmer als in der Haupthalle, wie ein Sprecher am Mittwoch erklärte. Weil derzeit nur wenige Menschen fliegen, gebe es Spielraum, die Abläufe zu ändern. Über die Betriebsänderung hatte der "Tagesspiegel Checkpoint" berichtet.
Viele Bahnhöfe und Flughäfen haben mit der kalten Außenluft zu kämpfen – am BER kommt beides zusammen: Der Bahnhof liegt unter dem Terminal. "Frostiger Ostwind" würde laut eines Flughafensprechers die kalte Luft wohl in einen Bahntunnel drücken. Die Züge würden diese dann weiter in den Bahnhof transportieren.
Im Terminalgeschoss direkt über dem Bahnhof wurden nach Flughafenangaben am Mittwoch knapp zwölf Grad plus gemessen, auf der Ankunftsebene etwa zwei Grad mehr. Am Check-In in der Haupthalle seien es gut 18 Grad gewesen.
- Nachrichtenagentur
- "Tagesspiegel": Zu kalt: BER räumt Hauptterminal