Mit Autokorso Hunderte "Querdenker" und Rechtsextreme bei Demo in Berlin
In Berlin-Mitte haben Hunderte Menschen gegen die Corona-Maßnahmen demonstriert, unter anderem Mitglieder der rechtsextremen Szene. Der Demo schloss sich ein Autokorso an.
In Berlin haben am Sonntagabend Hunderte Menschen gegen die Corona-Maßnahmen protestiert. Die Demonstration startete am Brandenburger Tor und zog sich bis zum Großen Stern, wie ein Polizeisprecher am Abend mitteilte. Den Demonstranten schloss sich den Angaben zufolge ein Autokorso an, der an der Schöneberger Straße gestartet war. Wie "Tagesspiegel" berichtet, sei Musik gespielt worden, Teilnehmer tanzten und feierten.
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Zum Hintergrund der Teilnehmer und der genauen Personenzahl machte der Polizeisprecher zunächst keine Angaben. "Tagesspiegel" berichtete jedoch von Rednern und Rednerinnen der rechtsextremen Szene.
Der Polizeisprecher schätzte die Teilnehmerzahl auf den "oberen dreistelligen Bereich". In 50 Fällen registrierte die Polizei demnach Verstöße gegen die Auflagen, etwa die Maskenpflicht und das Abstandsgebot.
- Nachrichtenagentur dpa
- "Tagesspiegel": "Hunderte 'Querdenker' und Rechtsextreme protestieren in Berlin-Mitte"