Illegaler Waffen- und Kokainhandel Großrazzia gegen kriminelle Banden in Berlin: zwei Festnahmen
Großeinsatz der Polizei in Berlin und Brandenburg: Im Kampf gegen illegalen Handel mit Waffen und Kokain haben Hunderte Beamte 19 Objekte durchsucht. Zwei Personen wurden festgenommen.
Bei einer Großrazzia am Montagmorgen haben Polizisten unter der Leitung von Landeskriminalamt und Staatsanwaltschaft haben etwa 350 Einsatzkräfte Wohnungen und Geschäftsräume in Berlin und Brandenburg durchsucht. Das teilten Polizei und Generalstaatsanwaltschaft in einer gemeinsamen Pressemitteilung mit. Zwei Personen wurden verhaftet. Zunächst hatte die "B.Z." berichtet.
Die Beamten wurden von der Spezialeinheit GSG 9 der Bundespolizei unterstützt. In Brandenburg wurde ein Objekt untersucht. In Berlin sind die Ermittler in Charlottenburg-Wilmersdorf, Neukölln, Pankow, Reinickendorf und Spandau im Einsatz gewesen.
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Es werde wegen schweren Raubs sowie illegalen Waffen- und Kokainhandels in mehreren Bezirken und im Landkreis Dahme-Spreewald ermittelt, sagte ein Polizeisprecher am Montag. Gegen die verhafteten Personen lagen Haftbefehle vor. Sie werden verdächtigt, im August 2018 ein älteres Ehepaar überfallen und ausgeraubt zu haben. Einer der Männer soll zudem Schüsse im öffentlichen Straßenverkehr abgegeben haben.
Bei den Durchsuchungen von insgesamt 18 Objekten konnten Schusswaffen, Munition und weiteres Beweismaterial gesichert werden. Nach "B.Z."-Informationen geht es um kriminelle Banden aus dem Rocker-Milieu.
- Nachrichtenagentur dpa
- Polizei und Generalstaatsanwaltschaft: Gemeinsame Pressemitteilung auf Twitter