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Berlin: Atemschutzmasken von Kinderkrebs-Station gestohlen


Hygieneartikel werden knapp
Atemschutzmasken aus Kinderkrebs-Station gestohlen

Von t-online, tme

06.03.2020Lesedauer: 1 Min.
Atemschutzmaske und Desinfektionsmittel (Symbolbild): Aus mehreren Berliner Kliniken sind Hygieneartikel gestohlen worden.Vergrößern des Bildes
Atemschutzmaske und Desinfektionsmittel (Symbolbild): Aus mehreren Berliner Kliniken sind Hygieneartikel gestohlen worden. (Quelle: Seeliger/imago-images-bilder)
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Aus der Kinder-Intensivstation der Berliner Charité haben Unbekannte Schutzkleidung, Handschuhe und auch Desinfektionsmittel in großen Mengen gestohlen. Sie könnten zu überhöhten Preisen weiterverkauft werden.

Ein Diebstahl, der zu Unzeiten kommt: Aus mehreren Berliner Kliniken haben Unbekannte Atemschutzmasken und Desinfektionsmittel gestohlen. Auch von der Kinder-Intensivstation der Charité im Virchow-Klinikum in Berlin sind Hygieneartikel gestohlen worden. Das berichtet der RBB und bezieht sich auf ein Gespräch mit der Pressestelle der Einrichtung. Zuvor hatte die "B.Z." berichtet.

Betroffen ist demnach eine Station, in der Kinder, die schwer krebskrank sind, behandelt werden. Es seien große Mengen an Desinfektionsmitteln, Atemschutzmasken, Handschuhe und Schutzkleidung gestohlen worden, hieß es. Vermutet wird nun, dass sie aufgrund der Angst vor dem Coronavirus zu überhöhten Preisen weiterverkauft werden könnten.

Auswirkungen auf Patienten und Mitarbeiter befürchtet

Offenbar hat der Diebstahl auch Auswirkungen auf das Personal und die Patienten in der Klinik. Denn: "Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind gehalten, auf einen ressourcenschonenden Einsatz von Einwegartikeln wie Masken, Kittel oder Schutzbrillen zu achten", betont die Pressestelle gegenüber dem RBB.

Auch in anderen Kliniken in Deutschland ist es wegen des Coronavirus zu Diebstählen von Hygieneartikeln gekommen. So wurden etwa im niedersächsischen Sulingen 1.200 Atemschutzmasken aus einem Krankenhaus gestohlen. Auch in Düsseldorf kam es zu vereinzelten Diebstählen.

Desinfektionsmittel und andere Hygieneartikel sind seit Auftreten der ersten Coronavirus-Infektion in Deutschland knapp, auch Atemschutzmasken sind vielerorts ausverkauft, selbst Praxen haben Lieferschwierigkeiten.

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