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Mehr Berliner Polizeifahrzeuge mit Splitterschutz-Scheiben


630 Einsatzfahrzeuge
Mehr Splitterschutz-Scheiben für Berliner Polizei

Von dpa
Aktualisiert am 03.02.2022Lesedauer: 1 Min.
Bei einer Demonstration zerstörte Berliner Polizeifahrzeuge (Archivbild): Mehr Einsatzfahrzeuge in der Hauptstadt sollen Sicherheitsscheiben bekommen.Vergrößern des Bildes
Bei einer Demonstration zerstörte Berliner Polizeifahrzeuge (Archivbild): Mehr Einsatzfahrzeuge in der Hauptstadt sollen Sicherheitsscheiben bekommen. (Quelle: Future Image/imago-images-bilder)
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Da sich die Polizei in Berlin häufig Anfeindungen ausgesetzt sieht, sind mittlerweile zumindest einige der Einsatzfahrzeuge mit speziellen Schutzscheiben ausgestattet. Die Aufrüstung weiterer Autos sei geplant.

Die Streifenwagen und andere Autos der Berliner Polizei sind inzwischen deutlich besser gegen Steinwürfe und andere Angriffe von außen geschützt als noch vor einigen Jahren.

630 Einsatzfahrzeuge der Polizei seien derzeit mit einem Scheibenschutz gegen Zersplitterung ausgestattet, antwortete der Senat auf eine Anfrage der CDU. Dabei handelt es sich nach früheren Angaben um Schutzfolien oder Sicherheitsverglasung aus Polycarbonat, einer besonders festen Glas-Kunststoff-Kombination.

Berlin: Mehrzahl der Polizeifahrzeuge ohne Sicherheitsscheiben im Einsatz

Rund 1.600 weitere Autos und andere Fahrzeuge hätten diese Ausstattung nicht. Das sei aber auch nicht in allen Fällen geplant. Lediglich die Streifenwagen, die Autos der angestellten Wachleute beim Objektschutz, ein Teil der Mannschaftswagen sowie einige besonders ausgewählte Fahrzeuge sollten so bis Ende des Jahres 2023 ausgestattet werden.

Dutzende Streifenwagen und Mannschaftswagen der Polizei werden jedes Jahr durch Steinwürfe, Böller oder Stahlkugeln aus Steinschleudern angegriffen und beschädigt. 2020 waren es nach früheren Angaben der Polizei 76 Fahrzeuge. Vor allem bei gewalttätigen Demonstrationen und im Bereich der früher von Linksextremisten besetzten Häuser rund um die Rigaer Straße in Friedrichshain verzeichnete die Polizei zahlreiche Angriffe, etwa mit Steinwürfen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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