Mit Besteck geworfen Mann rastet in Obdachlosenunterkunft aus

In Berlin ermittelt der Staatsschutz gegen einen 32-Jährigen. Er soll in einem Obdachlosen-Café randaliert und mehrere Personen bedroht sowie rassistisch beleidigt haben. Der Grund für seinen Ausraster scheint banal.
Ein Mann soll mehrere Menschen in Berlin-Westend bedroht und rassistisch beleidigt haben. Der 32-Jährige sei am Sonntagabend im Café einer Obdachlosenunterkunft in der Eichenallee aggressiv geworden, weil eine bestimmte Teesorte gefehlt habe, teilte die Polizei mit.
Er soll mit Besteck um sich geworfen, eine 71-jährige Mitarbeiterin geschubst und mit einem Brotmesser bedroht sowie einen 34 Jahre alten Ehrenamtlichen rassistisch beleidigt haben. Polizeibeamte trafen den Mann wenig später auf dem U-Bahnhof Westend an.
Nach den Angaben vom Montag ermittelt nun der polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts wegen Bedrohung, vorsätzlicher einfacher Körperverletzung, Beleidigung und Volksverhetzung.
- Nachrichtenagentur dpa