Eilantrag beim Verwaltungsgericht Galeria Karstadt Kaufhof klagt gegen 2G-Regel im Berliner Einzelhandel

Nur noch geimpft oder genesen einkaufen gehen? Nicht mit der Galeria Karstadt Kaufhof-Kette. Der Konzern hat im Eilverfahren gegen die Regelung geklagt.
Mit der 2G-Regel im Berliner Einzelhandel möchte sich der Konzern Galeria Karstadt Kaufhof nicht abfinden. Das Unternehmen hat dagegen geklagt und einen Eilantrag bei dem Berliner Verwaltungsbericht eingelegt.
Das bestätigte das Verwaltungsgericht gegenüber dem RBB. Zunächst hatte der "Tagesspiegel" berichtet. Eine Entscheidung werde laut Gericht aber am Freitag nicht mehr erwartet, so der Bericht. Zuletzt wurde die 2G-Regelung beim Einkaufen in Niedersachsen gekippt.
"In Berlin gibt es täglich etwas drei Millionen Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Da argumentiert die Politik, das könne man nicht flächendeckend kontrollieren. Aber im Einzelhandel gibt es auch täglich 2,5 Millionen Kontakte. Und bei uns soll das gehen?", sagte Busch-Petersen, Vertreter des Handelsverbandes HDE für Berlin und Brandenburg, gegenüber dem "Tagesspiegel". Er berichtet zudem über häufige Angriffe und Beschimpfungen gegenüber den meist weiblichen Angestellten, die die 2G-Kontrollen durchführen müssten.
- "Tagesspiegel.de": "Galeria Karstadt Kaufhof klagt gegen 2G-Regel im Berliner Einzelhandel"
- RBB: Galeria Karstadt Kaufhof klagt gegen 2G-Regel im Berliner Einzelhandel