1,2 Tonnen Drogen geschmuggelt Fünf Festnahmen bei Razzia gegen mutmaßlichen Drogenring

1,2 Tonnen Cannabis, kiloweise Kokain und zehntausende Extacy-Tabletten. Das alles sollen fünf Männer nach Deutschland geschmuggelt haben. Erwischt wurden sie wegen den sogenannten Encrochat-Daten.
Dem Zollfahndungsamt Berlin-Brandenburg ist ein Schlag gegen eine mutmaßliche Bande von Drogenschmugglern gelungen. Fünf Tatverdächtige im Alter zwischen 31 und 41 Jahren wurden bei einer Razzia festgenommen, wie der Zoll und die Berliner Generalstaatsanwaltschaft am Montag gemeinsam mitteilten. Die Bande soll über 1,2 Tonnen Drogen aus Spanien und den Niederlanden nach Deutschland geschmuggelt haben.
Ausgangspunkt der Ermittlungen waren sogenannte Encrochat-Daten von europäischen Ermittlungsbehörden. Die Auswertung habe zu den fünf mutmaßlichen Tätern geführt. Sie werden verdächtigt, seit Ende 2019 über 1,2 Tonnen Cannabisprodukte, elf Kilogramm Kokain sowie 20.000 Ecstasy-Tabletten ins Land geschmuggelt zu haben. Hierzulande sollen sie die Drogen an Zwischenhändler weiterverkauft haben. Bei der Razzia am frühen Morgen waren rund 130 Kräfte im Einsatz.
- Nachrichtenagentur AFP