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Berlin: Wohnmobil kracht gegen Auto – sechs Verletzte, zwei schwer


In Berlin-Kreuzberg
Wohnmobil prallt gegen Auto – sechs Verletzte

Von t-online, brö

18.04.2025 - 12:25 UhrLesedauer: 2 Min.
Das Auto des 19-Jährigen nach dem schweren Unfall: Der Fahrer soll mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs gewesen sein.Vergrößern des Bildes
Das Auto des 19-Jährigen nach dem schweren Unfall: Der Fahrer soll mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs gewesen sein. (Quelle: Morris Pudwell)
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Ein Wohnmobil kracht in Kreuzberg gegen ein Auto. Darin sitzen fünf junge Menschen – zwei von ihnen werden schwer verletzt.

Sechs Menschen sind bei einem schweren Verkehrsunfall in der Nacht auf Freitag in Berlin-Kreuzberg zum Teil schwer verletzt worden. Lebensgefahr bestehe aber nicht, teilte die Polizei mit.

Ersten Erkenntnissen zufolge soll eine 30-Jährige mit ihrem Wohnmobil um kurz nach Mitternacht auf der Ritterstraße ein Stoppschild missachtet haben. Dadurch sei sie mit dem Fahrzeug gegen ein Auto an der Kreuzung zur Alexandrinenstraße geprallt. Das Auto soll mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs gewesen sein. Durch den Zusammenstoß habe sich der Wagen des Heranwachsenden gedreht und ist gegen eine Laterne und ein geparktes Fahrzeug gekracht.

18-jähriger Beifahrer bei Unfall eingeklemmt

Der 19-Jährige erlitt schwere Arm- und Kopfverletzungen. Sein 18 Jahre alter Beifahrer wurde bei dem Unfall zeitweise eingeklemmt und verletzte sich ebenfalls schwer am Kopf. Drei weitere Insassen erlitten leichte Verletzungen. Rettungskräfte brachten alle fünf Personen sowie die 30-jährige Wohnmobilfahrerin in Krankenhäuser.

Bei keinem der Verletzten soll Lebensgefahr bestehen. Sowohl das Wohnmobil als auch der VW Polo waren nicht mehr fahrbereit. Drei weitere Autos wurden aufeinander geschoben und beschädigt. Für ein technisches Gutachten stellten Beamte den Wagen des 19-Jährigen sicher. Die Kreuzung wurde für rund drei Stunden voll gesperrt. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern an.

Offenbar Tumulte am Unfallort

Laut einem Reporter vor Ort kam es während der Unfallaufnahme zu Unruhen, rund 60 Gaffer versammelten sich am Unfallort. Beamte hätten die Menschen auf Abstand halten müssen. Zudem soll es zu Tumulten gekommen sein, als offenbar der Vater des 19-Jährigen und eine Frau auf einem Motorroller an der Unfallstelle vorbeifuhren. Dabei hätten weder der Mann noch die Frau einen Helm aufgehabt.

Der Mann wollte zudem unter allen Umständen den RTW betreten und riss die Seitentür auf. Erst als Polizisten eingriffen, habe sich die Situation beruhigt.

Verwendete Quellen
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