Berlin: Markthalle Pfefferberg öffnet nach Wasserschaden wieder

Wegen Wasserschaden seit Monaten zu

Markthalle Pfefferberg kündigt Wiedereröffnung an

Nach einem Wasserschaden musste die Markthalle in Berlin-Prenzlauer Berg lange schließen. Jetzt kommt sie zurück – mit einigen Änderungen und einem prominenten Neuzugang.

Die Markthalle Pfefferberg in Berlin-Prenzlauer Berg soll bald wieder eröffnen. "Wir peilen an, im Mai wieder aufzumachen", sagt Dominic Neill aus dem Management der Markthalle im Gespräch mit t-online.

Seit Juni 2024 hat die Markthalle, die mehrere Restaurants beherbergt, nun schon geschlossen. Damals war das Gebäude durch Starkregen unter Wasser gesetzt worden. "Das Wasser stand zwei Fuß hoch im kompletten Laden", sagt Neill. Im November habe es dann einen weiteren Rückschlag gegeben. Aus der Kanalisation kam Fäkalwasser hoch und drückte in die Markthalle. "Damit war klar, dass eine Kernsanierung nötig ist. Alles musste raus." Mittlerweile sei man in der Wiederaufbauphase.

Im Oktober 2021 hatte die Markthalle Pfefferberg in der Schönhauser Allee eröffnet und sich schnell zu einem der angesagtesten Spots der Berliner Gastronomieszene entwickelt. Das Konzept: Mehrere kleine Restaurants und Imbisse unter einem Dach.

Diese Läden bleiben, diese kommen neu hinzu

Einige der Restaurants, die vor der Schließung in der Markthalle waren, kommen wieder. Die "Taqueria El Oso" etwa, die Neill als das "Aushängeschild" der Markthalle bezeichnet. Auch der mexikanische Supermarkt Taco Tales sowie das "Kuma Ramen" machen weiter. Nicht zurück kommt dagegen der indische Burgerladen "Gully Burger".

Neill kündigt im Gespräch auch mehrere Neuzugänge für die Markthalle an. Mit dem "Señor Ceviche" kommt ein peruanisches Restaurant in die Schönhauser Allee. Außerdem werde der bekannte Fernsehkoch Sebastian Lege eine Fläche in der Halle bewirtschaften. Das genaue Konzept dafür stehe noch nicht fest. Zudem soll noch ein neuer Burgerladen seinen Platz in der Markthalle finden.

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Trotz der langen Schließzeit habe man die Belegschaft halten können, sagt Neill. "Wir waren glücklicherweise sehr gut versichert." Das habe die Markthalle gerettet.