Berlin: Streit an Imbiss in Lichtenberg eskaliert – Mann im Krankenhaus

In Berlin-Lichtenberg

Streit um Bezahlung eskaliert – Mann im Krankenhaus

Am Sonntag ist ein Streit an einem Imbiss dermaßen eskaliert, dass einer der Beteiligten in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Er hat unter anderem Verletzungen am Kopf.

Am Sonntagnachmittag ist es in Neu-Hohenschönhausen zu einer Auseinandersetzung gekommen, an der vier Männer beteiligt waren. Gegen 17 Uhr sollen sie an einem Imbiss in der Falkenberger Chaussee um die Bezahlung der bestellten Ware gestritten haben, was schließlich eskalierte. Das geht aus einer Meldung der Polizei hervor.

Beteiligt waren ein 32 und ein 20 Jahre alter Mitarbeiter des Imbisses sowie ein 47- und ein 34-jähriger Kunde. Aus dem Streit um die Bezahlung habe sich eine körperliche Auseinandersetzung auf dem Gehweg vor dem Lokal entwickelt. Dabei sollen die Imbiss-Mitarbeiter die beiden Kunden mit Faustschlägen und Tritten angegriffen haben. Auch als die beiden Männer bereits auf dem Boden lagen, sollen die Angestellten sie weiter traktiert haben.

Der 47-Jährige wurde dabei an Kopf und Oberkörper verletzt, weshalb alarmierte Rettungskräfte ihn in ein Krankenhaus zur stationären Behandlung brachten. Der andere Kunde trug Hautabschürfungen im Gesicht davon, lehnte eine ärztliche Behandlung aber ab. Nachdem die polizeilichen Maßnahmen vor Ort abgeschlossen waren, seien alle Beteiligten wieder entlassen worden. Gegen die beiden mutmaßlichen Angreifer besteht der Vorwurf der gefährlichen Körperverletzung.