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WG-Zimmer in Berlin: Aktuelle Mietpreise und Entwicklungen


Mieten steigen weiter
Studie: WG-Zimmer in Berlin kostet im Schnitt 650 Euro

Von t-online, dpa
10.03.2025 - 07:52 UhrLesedauer: 2 Min.
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Vor dem Sommersemester sind viele auf der Suche nach einem WG-Zimmer: In Berlin sind die Kosten im Vergleich zum Vorjahr nochmal angestiegen. (Quelle: Swen Pförtner/dpa/dpa-bilder)
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Ein WG-Zimmer in Berlin zu finden, ist schwierig – und unter der Bafög-Wohnpauschale fast unmöglich. Die Hauptstadt zählt zu den teuersten Uni-Städten.

Die Kosten für ein WG-Zimmer steigen weiter: In Berlin kostet ein Zimmer mittlerweile im Schnitt 650 Euro. Das zeigt eine aktuelle Auswertung des Moses Mendelssohn Instituts (MMI) in Kooperation mit der Plattform wg-gesucht.de. Nur in München (800 Euro) und Frankfurt am Main (665 Euro) ist das Wohnen noch teurer. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Preise in Berlin nochmals gestiegen (von 640 auf 650 Euro).

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Im Vergleich der Bundesländer liegt Berlin sogar an der Spitze. Der Preis für ein WG-Zimmer hat sich zwar innerhalb des letzten Jahres nicht verändert, dennoch bleibt die Hauptstadt teuer. Zum Vergleich: Vor dem Wintersemester 2013/2014 lag der mittlere Preis noch bei 335 Euro.

In Brandenburg wird's günstiger

Während Berlin teuer bleibt, zeigt sich in Brandenburg ein entgegengesetzter Trend. Dort kostet ein WG-Zimmer aktuell im Schnitt 466 Euro – vor einem halben Jahr waren es noch 522 Euro, vor einem Jahr 510 Euro. Brandenburg liegt damit bundesweit auf Platz sechs, bleibt aber unter dem deutschlandweiten Durchschnitt von 493 Euro. Potsdam bildet mit 500 Euro pro Zimmer die teuerste Ausnahme im Bundesland.

Die Bafög-Wohnpauschale in Deutschland liegt bei 380 Euro – zu wenig, um in Berlin oder Potsdam eine bezahlbare Unterkunft zu finden. Lediglich in 23 Städten sind WG-Zimmer in diesem Preisrahmen realistisch, darunter Chemnitz (265 Euro), Magdeburg (330 Euro), Dresden (350 Euro) oder Erfurt (370 Euro).

Die Analyse basiert auf 8.800 Angeboten auf wg-gesucht.de. Berücksichtigt wurden alle Hochschulstandorte mit mindestens 5.000 Studierenden – insgesamt 88 Städte, in denen 90,5 Prozent der rund 2,7 Millionen Studierenden in Deutschland eingeschrieben sind.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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