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Berlin: Fünf Personen schlagen sich am Ostkreuz – Bundespolizei ermittelt


Gefährliche Körperverletzung
Fünf Männer schlagen sich am Ostkreuz – Bundespolizei ermittelt

Von t-online, ChD

19.02.2025Lesedauer: 2 Min.
Bundespolizei am Bahnhof Ostkreuz (Archivbild): Die Einsatzkräfte nahmen die fünf Personen vorläufig fest.Vergrößern des Bildes
Bundespolizei am Bahnhof Ostkreuz (Archivbild): Die Einsatzkräfte nahmen die fünf Personen vorläufig fest. (Quelle: Maurizio Gambarini)
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Am Dienstag musste die Bundespolizei zu einem Einsatz am Ostkreuz ausrücken. Fünf Personen gerieten in eine Rangelei, bei der es zur gefährlichen Körperverletzung kam.

Bei einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen hat am Dienstagabend die Bundespolizei eingreifen müssen. Alle Beteiligten wurden vorläufig festgenommen. Das geht aus einer Pressemitteilung der Bundespolizeidirektion Berlin hervor.

Demnach seien die Einsatzkräfte gegen 17.50 Uhr zum Bahnhof Ostkreuz gerufen worden, wo fünf Jugendliche und Männer im Alter zwischen 15 und 27 Jahren in Streit geraten waren. Wie die Auswertung von Videokameras ergab, habe ein 21-Jähriger unvermittelt zwei Männer aus einer Gruppe heraus angegriffen.

Daraus habe sich dann eine Schlägerei ergeben, die wechselseitig zu gefährlichen Körperverletzungen führte. Ein 15- und ein 16-Jähriger sollen an der Seite des 21-Jährigen auf die anderen beiden Männer eingeschlagen und -getreten haben. Zwei unbeteiligte Zeugen sollen zwischenzeitlich erfolglos versucht haben, die fünf Personen zu trennen.

Verdacht auf Gehirnerschütterung

Als sich die Rangelei auf das Gleis 13/14 verlagerte, soll einer der Beteiligten in das Gleis einer Fernbahn gestürzt sein. In der Folge kam es dort kurzfristig zu einer Sperrung. Letzten Endes sollen Sicherheitsmitarbeiter der Deutschen Bahn sowie weitere Zeugen geschafft haben, die Fünfergruppe zu trennen und sie anschließend den Einsatzkräften der Bundespolizei zu übergeben.

Der 21-Jährige erlitt bei dem Streit Hautabschürfungen im Gesicht, verzichtete aber auf eine ärztliche Behandlung. Die beiden Männer, die er angegriffen hatte, ein 25- und ein 27-Jähriger, wurden von Rettungskräften vor Ort medizinisch versorgt und dann wegen des Verdachts auf eine Gehirnerschütterung und eine Rippenverletzung ins Krankenhaus gebracht.

Die Bundespolizei ermittelt nun wegen des Verdachts der Körperverletzung und der schweren Körperverletzung gegen die der Polizei bereits bekannten Männer. Nachdem die polizeilichen Maßnahmen abgeschlossen waren, konnten alle Beteiligten wieder gehen.

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