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BVG-Streik in Berlin: S-Bahn reagiert und bietet zusätzliche Fahrten an


Auch zum Hertha-Spiel
BVG-Streik: S-Bahn erhöht Angebot auf mehreren Linien

Von t-online, brö

19.02.2025Lesedauer: 2 Min.
Warnstreiks im öffentlichen Nahverkehr - BerlinVergrößern des Bildes
Viele Busse der BVG werden zwei Tage lang stillstehen (Archivbild): Am Donnerstag und Freitag geht bei der BVG fast nichts. (Quelle: Sebastian Gollnow/dpa/dpa-bilder)
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Der BVG-Streik wird für zwei Tage große Teile des öffentlichen Nahverkehrs in Berlin lahmlegen. Die S-Bahn reagiert darauf – und bietet zusätzliche Fahrten an.

Wegen des zweitägigen Streiks von Beschäftigten der BVG am Donnerstag und Freitag wird die Berliner S-Bahn ihre Angebote auf mehreren Linien erhöhen. Von 9 bis 14 Uhr sollen auf den Linien S1, S3 und S5 die Bahnen neun- statt sechsmal pro Stunde fahren, teilte die S-Bahn mit.

Konkret betroffen sind die Abschnitte der S1 zwischen Zehlendorf und dem Potsdamer Platz, der S3 zwischen Karlshorst und dem Ostbahnhof sowie der S5 zwischen Mahlsdorf und der Warschauer Straße in beide Richtungen.

Duell in der zweiten Bundesliga: Mehr Fahrten zum Olympiastadion

Am Freitag gibt es noch eine Besonderheit für alle Stadiongänger: Wegen des Fußballspiels zwischen Hertha BSC und dem 1. FC Nürnberg soll das Angebot der S-Bahn ebenfalls ausgebaut werden. Demnach fahren ab 16.30 Uhr zwischen der Innenstadt und dem Olympiastadion 15 Züge pro Stunde und Richtung.

Zur Abreise fährt die S-Bahn mit 18 Zügen pro Stunde vom Stadion in Richtung Innenstadt. Fans sollen für die An- und Abreise genug Zeit einplanen, hieß es weiter.

Berlin: BVG verurteilt "erneute Eskalation"

Die Gewerkschaft Verdi hatte die Beschäftigten der BVG zu einem zweitägigen Warnstreik aufgerufen. Hintergrund sind die festgefahrenen Tarifverhandlungen. Laut Verdi ist das Angebot der Arbeitgeberseite nicht ausreichend. Die BVG bezeichnete die Ankündigung von Verdi als "erneute Eskalation", die man verurteile. Mehr dazu lesen Sie hier.

Es ist bereits die dritte Arbeitsniederlegung in den aktuellen Tarifverhandlungen. Am 26. Februar soll erneut verhandelt werden. Die Berliner S-Bahn sowie der Regionalverkehr sind von dem BVG-Streik nicht betroffen.

Verwendete Quellen
  • x.com: Beitrag der @SBahnBerlin vom 18. Februar 2025
  • Pressemitteilung der Gewerkschaft Verdi vom 17. Februar 2025
  • Pressemitteilung der BVG vom 17. Februar 2025
  • Frühere Berichterstattung

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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