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Für die Berlinale: Timothée Chalamet kommt in die Hauptstadt


Für die Berlinale
Timothée Chalamet kommt nach Berlin

Von dpa
Aktualisiert am 14.02.2025Lesedauer: 2 Min.
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Timothée Chalamet stellt aktuell weltweit "Like A Complete Unknown" vor (Archivbild): Am Freitag wird er bei der Berlinale erwartet. (Quelle: Richard Shotwell/Invision/AP/dpa/dpa-bilder)
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Starrummel am zweiten Berlinale-Tag: Hollywoodstar Timothée Chalamet ist in Berlin. Im Bob-Dylan-Biopic spielt er die Hauptrolle. Wegen eines anderen Films könnte es wieder politisch werden.

Nach einer politisch geprägten Eröffnung verspricht der zweite Berlinale-Tag Hollywood-Glamour mit Weltstar Timothée Chalamet (29). Der Schauspieler gilt als heißer Kandidat für den Oscar als bester Hauptdarsteller – mit seinem neuen Bob-Dylan-Film, den er heute in der Hauptstadt vorstellt. Er wird am Nachmittag in Berlin erwartet.

"Like A Complete Unknown" von James Mangold läuft am Abend in einer Special Gala und erzählt von der beginnenden Karriere der Musiklegende Dylan in den frühen 1960er Jahren. Der Film ist für insgesamt acht Oscars nominiert worden, die Verleihung soll dieses Jahr am zweiten März stattfinden. Unter anderem ist Chalamet für den Oscar als Bester Hauptdarsteller in dem Biopic im Rennen.

Film über israelische Geisel feiert Premiere

Die Eröffnung der 75. Ausgabe der Berlinale war am Donnerstagabend von politischen Statements bestimmt worden. Vor der Gala hatten Andrea Sawatzki, Ulrich Matthes, die Berlinale-Chefin Tricia Tuttle und andere auf dem Teppich an den von der Hamas entführten Schauspieler David Cunio erinnert und ein Bild mit der Aufschrift "Bring David Cunio Home" hochgehalten.

Der Schauspieler war 2013 mit einem Film auf der Berlinale vertreten. Vergangenes Jahr wurde das Filmfestival gebeten, auf der Abschlussgala für ihn einzutreten – was aber versäumt wurde, wie Tuttle in mehreren Interviews sagte. Die US-Amerikanerin leitet die Filmfestspiele in diesem Jahr zum ersten Mal.

Sie hatte angekündigt, sich bei Cunio und seiner Familie zu entschuldigen. Heute wird auf der Berlinale zudem ein Film gezeigt, der von ihm handelt: "Michtav Le'David. A Letter to David".

So ist Tom Tykwers Eröffnungsfilm "Das Licht"

Eröffnet wurde die Berlinale mit dem Film "Das Licht" des deutschen Regisseurs Tom Tykwer. In den Hauptrollen rund um die Geschichte einer zerrissenen Berliner Familie sind Lars Eidinger und Nicolette Krebitz zu sehen, deren Leben durch eine syrische Haushälterin verändert wird. Tykwer ("Lola rennt") greift dabei aktuelle Themen der heutigen Zeit wie etwa den Klimaschutz und Generationskonflikte auf.

Dabei verlangt er bei einer Länge von rund zweieinhalb Stunden ein geduldiges Publikum, das sich auf einen oft wilden Stilmix aus Drama, Tragödie, Satire, Musical und psychologischen Studien einlassen mag. Krebitz und Eidinger balancieren in ihrer Rolle als Ehepaar auf einem schmalen Grat zwischen komödiantischer Überzeichnung und hypersensibler Einfühlung in kaputte Seelen.

Der Film passt gut dazu, dass Tuttle sich ein Festival des intensiven Gedankenaustauschs und vielfältiger Diskussionen wünscht. "Das Licht" hat das Zeug dazu, für heftiges Pro und Contra zu sorgen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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