t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalBerlin

Berlin: Asylunterkunft in Friedrichshain brennt – 65 Menschen betroffen


In Zimmer ausgebrochen
Asylunterkunft brennt – 65 Menschen betroffen

Von t-online, dpa, fbo

Aktualisiert am 08.02.2025 - 09:44 UhrLesedauer: 1 Min.
Dunkler Rauch zieht aus einer Unterkunft in Friedrichshain: 54 Menschen mussten die Container nach dem Feuer verlassen.Vergrößern des Bildes
Dunkler Rauch zieht aus einer Unterkunft in Friedrichshain: 54 Menschen mussten die Container nach dem Feuer verlassen. (Quelle: Morris Pudwell)
News folgen

In der Nacht von Freitag auf Samstag ist in einer Berliner Unterkunft für Geflüchtete ein Feuer ausgebrochen. Mehr als 60 Menschen müssen das Haus verlassen.

In einer Unterkunft für Geflüchtete am Markgrafendamm im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg hat es in der Nacht von Freitag auf Samstag gebrannt. Ein Mensch ist dabei verletzt worden.

Der Alarm war gegen 23.50 Uhr bei den Rettungskräften eingegangen. Beim Eintreffen der Feuerwehrleute war bereits deutlicher Rauch zu sehen, der aus vielen offenen Fenstern austrat. Die Ursache für den Brand ist noch unklar. Das Feuer sei in einem Zimmer im ersten Stock ausgebrochen und habe sich ausgebreitet, hieß es von der Polizei.

Feuerwehr rettet Menschen und Hunde in Friedrichshain

Vielen Bewohnern gelang es, sich selbst in Sicherheit zu bringen. Durch den starken Rauch im Hausflur konnten insgesamt neun Bewohner der dritten Etage nicht mehr selbstständig aus dem Haus flüchten, berichtete ein Reporter vor Ort.

Die Feuerwehr hat die Personen und drei Hunde per Drehleiter in Sicherheit gebracht. Drei weitere Menschen wurden über das Treppenhaus gerettet.

Asylunterkunft in Berlin nach Feuer nicht mehr bewohnbar

Insgesamt 65 Menschen wurden vor Ort durch Rettungskräfte und einen Notarzt untersucht, eine Person kam mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus. Zunächst hatte es von der Polizei geheißen, dass es gar keine verletzten Personen gegeben hat.

Die Unterkunft ist nach dem Brand nicht mehr bewohnbar. Die übrigen Personen wurden mit einem Bus in andere Unterkünfte gebracht. Die Feuerwehr war mit 60 Einsatzkräften, sechs Löschfahrzeugen und zwei Drehleitern vor Ort.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Reporter vor Ort

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



Telekom