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Berlin: Glasscherben auf Spielplatz im Volkspark Wilmersdorf verteilt


Bezirk erstattet Anzeige
Spielplatz gesperrt: Glasscherben im Sand verteilt

Von t-online, nhe

04.02.2025 - 08:55 UhrLesedauer: 1 Min.
Der Zauberspielplatz im Volkspark Wilmersdorf (Archivbild): In Berlin haben Unbekannte Glasscherben verteilt.Vergrößern des Bildes
Der Zauberspielplatz im Volkspark Wilmersdorf (Archivbild): In Berlin haben Unbekannte Glasscherben verteilt. (Quelle: IMAGO/Schöning)
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Schon wieder wurden auf einem Spielplatz in Berlin Glasscherben im Sand verteilt – das Gelände ist zunächst gesperrt. Der betroffene Bezirk erstattete Anzeige bei der Polizei.

In Berlin haben Unbekannte auf dem Zauberspielplatz an der Kufsteiner Straße im Volkspark Wilmersdorf Glasscherben im Sand und in den Spielgeräten platziert. Das teilte der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf am Montag (3. Februar) in einer Pressemitteilung mit. Demnach musste der Spielplatz daraufhin gesperrt werden.

"Derzeit wird der Spielplatz gründlich abgesucht und erst wieder geöffnet, wenn alle Gefahren beseitigt sind", heißt es seitens des Bezirks. Man habe zudem Anzeige bei der Polizei erstattet.

Zauberspielplatz erst 2024 für 1,1 Millionen Euro saniert

Der Spielplatz wurde nach Angaben des Bezirks erst im Mai 2024 nach mehrmonatigen Umbauarbeiten wiedereröffnet. Die Planung für das Gelände führte demnach das Kinder- und Jugendparlament (KJP) durch. Die Baukosten beliefen sich damals den Angaben zufolge auf 1,1 Millionen Euro.

Es ist nicht das erste Mal, dass Unbekannte in der Hauptstadt Kinder einer hohen Verletzungsgefahr aussetzen: Bereits im vergangenen Jahr verteilten Personen insbesondere auf dem Spielplatz "Büsumer Pfad" im Bezirk Reinickendorf wiederholt etwa Kotbeutel, Glasscherben oder Nägel. "Es ist unfassbar, dass jemand bewusst die Sicherheit von Kindern gefährdet und dabei schwerwiegende Verletzungen billigend in Kauf nimmt", sagte Julia Schrod-Thiel, Bezirksstadträtin für Ordnung, Umwelt und Verkehr, damals.

Verwendete Quellen
  • Eigene Artikel über ähnliche Vorfälle in Berlin auf t-online.de

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