Wichtigster Gourmetführer neben Michelin Berliner Spitzenrestaurants sahnen im "Gault&Millau" ab
Von den bundesweit 15 Toprestaurants mit Höchstwertung liegen drei in der Hauptstadt. Sie scheitern aber an der allerhöchsten Auszeichnung.
Die Berliner Restaurants "Horváth", "Rutz" und "Tim Raue" zählen laut dem Gastronomieführer "Gault&Millau" zu den absoluten Spitzenadressen der deutschen Feinschmeckerküche. Sie erhielten in der neuen Ausgabe für 2025 fünf Kochmützen – die höchste Bewertungsklasse, wie der Gastronomieführer bekannt gab.
Bundesweit wurden fünf Restaurants wurden zusätzlich mit roten Hauben für herausragende Leistungen prämiert. Berliner Restaurants verpassten diese Sonderwertung jedoch knapp.
Höchste Ehren für Berliner Patisserie-Kunst
Außerdem ehrte der "Gault&Millau" Dennis Quetsch vom Restaurant "Rutz" als Patissier des Jahres, eine der höchsten Anerkennungen für seine außergewöhnliche Kunst in der Dessertkreation.
Vier Kochhauben erhielten in Berlin vier Restaurants: "Coda Dessert Dining", "Facil", "Lorenz Adlon Esszimmer" und das "Tulus Lotrek". Drei Hauben gingen an das "Skykitchen" (rote Hauben) sowie an "Golvet", "Hallmann und Klee", "Hugos" und "Prism". Außerdem erhielten rund 50 Restaurants eine oder zwei Kochhauben.
Der "Gault&Millau" gilt neben dem "Guide Michelin" als wichtigster Gourmetführer Deutschlands. Herausgeber Jochen Rädeker betonte: "Die absolute Spitze in Deutschland ist noch besser und größer geworden – 20 Prozent mehr Auszeichnungen mit vier oder fünf Hauben sind ein eindrucksvoller Qualitätsausweis für die deutsche Gastronomie."
Immer mehr Restaurants setzen auf nachhaltige Konzepte und verwenden bevorzugt regionale Waren. "Keine Frage: Wer gut isst, lebt gesünder und glücklicher. Und das geht heute besser denn je."
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- Nachrichtenagentur dpa