Spezielles Tattoo inklusive Klimaaktivistin überrascht mit Kleid beim Presseball
Ein schwarzes Kleid mit weißer Aufschrift trägt Luisa Neubauer beim Presseball in Berlin. Doch erst ein Blick auf ihre Schulter offenbart ihre ganze Botschaft.
Die Klimaaktivistin Luisa Neubauer hat ihren Auftritt beim Berliner Presseball am Samstagabend für eine deutliche Botschaft genutzt. Die 27-Jährige erschien in einem schwarzen, ärmellosen Abendkleid mit der weißen Aufschrift "Hot, Hotter, Dead" im Titanic Chaussee Hotel.
Doch nicht nur ihr Kleid trug eine Botschaft – auch auf ihrer Schulter präsentierte Neubauer ein Tattoo mit der Aufschrift "2024: 1,6 Grad". Auf Instagram erklärte die Aktivistin ihren mehr als 540.000 Followern die Bedeutung: Es handle sich dabei um die aktuelle Erwärmung der Erde.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen Instagram-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren Instagram-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
In ihrem Social-Media-Beitrag warnte Neubauer eindringlich vor den Folgen. Die Menschheit stehe nicht vor einem "Klima-Problem", sondern vor einer "Menschheitskrise". Sie kritisierte, dass weiterhin weggeschaut und abgelenkt werde. Besonders problematisch sei es, dass "selbst die schlimmsten Katastrophen kaum Schlagzeilen machen". Dies verringere die Chancen im Kampf gegen die Klimakrise.
Großer Rummel im Titanic Chaussee Hotel
Den Ehrenpreis des diesjährigen Presseballs erhielt Gérard Biard, Chefredakteur des französischen Satiremagazins "Charlie Hebdo". Er nahm die Auszeichnung bei dem Ball im Titanic Chaussee Hotel persönlich entgegen.
Der islamistische Terroranschlag auf die Redaktion von "Charlie Hebdo" in Paris jährte sich Anfang Januar zum zehnten Mal. Neben zahlreichen Vertretern der Medienbranche war aus der Politik unter anderem auch Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) zu Gast, die ein Grußwort hielt.
- instagram.com: Beitrag von Luisa Neubauer
- tagesspiegel.de (kostenpflichtig): Wer sich hier tanzende Top-Journalisten vorstellt, liegt falsch