Brandenburg: Unbekannte stehlen in mehreren Städten Silvester-Feuerwerk

Größere Einbruchserie?

Unbekannte stehlen große Mengen Feuerwerk aus Containern

In Brandenburg haben Unbekannte in mehreren Städten Container aufgebrochen, in denen Pyrotechnik gelagert war. Das genaue Ausmaß des Schadens ist noch nicht bekannt.

In mehreren Städten in Brandenburg sind über die Weihnachtsfeiertage Container aufgebrochen worden, in denen Pyrotechnik für das anstehende Silvestergeschäft gelagert war. Ob es einen Zusammenhang zwischen den Taten gibt, ermittelt die Polizei derzeit.

Wie die Brandenburger Polizei mitteilte, wurden am Donnerstagabend und am Freitagmorgen in Wildau und in Königs Wusterhausen entsprechende Einbrüche gemeldet, bei denen Pyrotechnik im Wert von mehreren Tausend Euro aus Containern entwendet worden sei. In der Nacht zum Freitag kam es in Cottbus zu einer ähnlichen Tat, bei der Feuerwerk entwendet wurde. Hier ist die Höhe des Schadens nach Polizeiangaben noch nicht bekannt.

Große Serie? Weitere ähnliche Taten gemeldet

Auch aus Brandenburg an der Havel wird ein Einbruch in einen Lagercontainer vor einem Supermarkt gemeldet. Hier hätten Einbrecher "Saisonwaren" im Wert von etwa 5.000 Euro entwendet, heißt es in der Mitteilung der Polizeidirektion West. Nach ersten Erkenntnissen sollen die Täter offenbar einen nachgefertigten Schlüssel für die Tat genutzt haben.

• 

  Berliner Böller-Trend: Tote und Verletzte durch Kugelbomben – das steckt dahinter
• 

  Silvester in Berlin: 36 Wohnungen unbewohnbar: Video zeigt Kugelbomben-Explosion
• 

  Video zeigt den Vorfall: Influencer schießt Rakete in Neuköllner Wohnung – Ermittlung

Weitere Einbrüche in Container meldet die Polizei aus Zossen und Ludwigsfelde, wo Waren im Wert von insgesamt 30.000 Euro gestohlen worden seien. Ob es sich bei dem Diebesgut aus Brandenburg an der Havel, Zossen und Ludwigsfelde ebenfalls um Pyrotechnik handelt, geht aus den Mitteilungen der Polizei nicht hervor. Die Pressestelle der Polizeidirektion West der Polizei Brandenburg war am Freitagnachmittag nicht zu erreichen.