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Berlin: Mann nach Messerangriff in Zehlendorf wohl querschnittsgelähmt


Tatverdächtiger festgenommen
Mann nach Messerangriff wohl querschnittsgelähmt

Von t-online, ChD

11.12.2024Lesedauer: 1 Min.
Person in Rollstuhl (Symbolbild): Der 21-Jährige muss mit schwerwiegenden Folgen nach dem Messerangriff rechnen.Vergrößern des Bildes
Person in Rollstuhl (Symbolbild): Der 21-Jährige muss mit schwerwiegenden Folgen nach dem Messerangriff rechnen. (Quelle: Franz Pfluegl/ Imago)
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Ein junger Mann wird auf einem Gehweg niedergestochen – noch am Abend stellt sich der Tatverdächtige. Das Opfer wird wohl querschnittsgelähmt bleiben.

Nachdem ein 21-Jähriger am Montagabend mit einem Messer attackiert worden ist, hat sich der Tatverdächtige einen Tag später selbst bei der Polizei gestellt. Die schweren Körperverletzungen des jungen Mannes bleiben trotzdem. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, sei eine bleibende Querschnittslähmung wahrscheinlich.

Am Montag war es gegen 20.30 Uhr zu einem Angriff auf einen Passanten in einem Park in Zehlendorf gekommen. Der 21-Jährige wurde dabei mit einem Messer im Rücken, im Bereich der Brustwirbelsäule sowie im Gesicht getroffen. Am Dienstag stellte sich nach polizeilichen Ermittlungen gegen 21.30 Uhr dann ein 23-Jähriger am Ostbahnhof.

Die Staatsanwaltschaft wirft dem Verdächtigen schwere Körperverletzung vor, da das Opfer voraussichtlich trotz der Notoperation querschnittsgelähmt bleibt. Der Tatverdächtige befindet sich in Polizeigewahrsam und wird noch am Mittwoch einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Die Hintergründe der Tat sind weiterhin unklar.

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