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Berlin: Raubüberfall auf Supermarkt – Kassiererin für Mut gefeiert


Es gibt auch kritische Stimmen
Diebe müssen ohne Beute fliehen: Netz feiert Supermarkt-Kassiererin

Von t-online, ksi

23.10.2024Lesedauer: 1 Min.
Ein Überfall in einem Supermarkt (Symbolbild): Weil eine standhafte Verkäuferin zwei Supermarkträuber abgewiesen hat, wird sie jetzt im Internet gefeiert.Vergrößern des Bildes
Ein Überfall in einem Supermarkt (Symbolbild): Weil eine standhafte Verkäuferin zwei Supermarkträuber abgewiesen hat, wird sie jetzt im Internet gefeiert. (Quelle: Getty Images)
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Zwei Räuber halten einer Kassiererin eine Schusswaffe an den Kopf. Die Supermarktkasse rückt sie trotzdem nicht raus. Im Internet erntet sie dafür Lob, aber auch Kritik.

Zwei Männer haben am Montag (21. Oktober) nach Ladenschluss einen Rewe-Markt in Berlin-Britz überfallen. Den Sicherheitsmitarbeiter setzten sie mit Pfefferspray außer Gefecht. Von der 67-jährigen Kassiererin verlangten die Räuber Bargeld. Doch die Frau blieb standhaft. Sie machte lautstark auf den Überfall aufmerksam, woraufhin die Täter die Flucht ergriffen.

Die Polizei berichtete auf X über den Vorfall. Die Kommentarspalte füllte sich schnell mit Begeisterung und Lob für die Angestellte. "Wie heißt die Kassiererin mit Vornamen? Ich würde ihr ein Lied schreiben", schrieb ein Nutzer. "Die Verkäuferin sollte für ihren Mut ein Jahresgehalt bekommen" und "Eigentlich müsste der Inhalt der Kasse in den Besitz der Kassiererin übergehen", schlugen andere vor.

 
 
 
 
 
 
 

Verhalten war gefährlich

Viele Nutzer mahnten jedoch davor, das Verhalten der Kassiererin nachzuahmen. "Nie im Leben würde ich mein Leben für den Inhalt einer versicherten Supermarktkasse riskieren", warnte jemand. "Vielleicht sollte die Polizei darauf hinweisen, dass so ein 'mutiges' Verhalten maximal dumm ist und tödlich enden kann", schrieb ein User.

"Die Frau war wirklich mutig, aber ob das so gut war? Wie gut, dass die beiden Männer nicht so mutig waren und abhauten", fügte ein anderer hinzu. Einige wiesen jedoch darauf hin, dass die 67-Jährige möglicherweise unter Schock gestanden und nicht bewusst gehandelt habe.

Verwendete Quellen
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