Wohnungsbrand in Berlin Sieben Verletzte und toter Hund nach Wohnungsbrand in Friedrichshain
Die Gefahr bei Bränden in Häusern kommt oft nicht von den Flammen, sondern vom giftigen Rauch. Deswegen holt die Feuerwehr Bewohner schnell aus der Gefahrenzone.
Die Berliner Feuerwehr brachte am Abend mehrere Menschen bei einem Wohnungsbrand in Friedrichshain in Sicherheit. Das Feuer brach in einer Wohnung im zweiten Stock eines zwölfgeschossigen Hauses in der Straße der Pariser Kommune aus, wie ein Sprecher sagte. Die Feuerwehrleute holten den Bewohner aus den Räumen, aus denen starker Rauch drang. Weitere Bewohner wurden ebenfalls in Sicherheit gebracht.
Wegen des Rauches schützte die Feuerwehr sie mit sogenannten Fluchthauben über dem Kopf. Die Flammen wurden schnell unter Kontrolle gebracht. Die Feuerwehr war mit 72 Einsatzkräften aktiv. Alle sieben Verletzten wurden in Kliniken gebracht. Ein Hund, der sich in der Brandwohnung befand, kam ums Leben.
- Nachrichtenagentur dpa