Gemischtes Hack: Tommi Schmitt und Felix Lobrecht kritisieren Berlin-Marathon

Tommi Schmitt und Felix Lobrecht teilen ihre Erfahrungen mit dem Berlin-Marathon. Wo sie den Marathon lieber sehen würden. Und was sie an der Veranstaltung besonders stört.

Am vergangenen Sonntag hat der Marathon in Berlin stattgefunden. Felix Lobrecht und Tommi Schmitt, die beiden Moderatoren des beliebten Podcasts "Gemischtes Hack", teilten nun ihre frustrierenden Erfahrungen mit dem einmal im Jahr stattfindenden Lauf. In der aktuellen Folge machten sie keinen Hehl aus ihrer Kritik an den Verkehrsbehinderungen, die das Großereignis jedes Jahr verursacht.

Schmitt, der erst kürzlich von Köln nach Berlin gezogen ist, sprach darüber, wie der Marathon den Alltag in der Stadt beeinträchtige. Dabei schilderte er, wie er von einem Polizisten zurückgehalten wurde, als er während des Marathons über eine Straße gehen wollte. "Dabei sind die Läufer dort schon lange vorbeigelaufen. Da kommt doch keiner mehr", sagte er.

Lobrecht: "Das ist nur schlimm"

"Und die, die jetzt kommen, sind Loser. Die anderen sind seit vier Stunden zu Hause. Die sind teilweise schon wieder am Flughafen", fügte Lobrecht sarkastisch hinzu. "Das ist die Hölle, oder?"

Auch Lobrecht teilt die Meinung seines Podcast-Partners: "Die laufen direkt an meiner Wohnung vorbei. Da ist auch noch irgendein Meilenstein. Und dann gibt es da so einen Typen, der um 6.30 Uhr morgens Soundcheck macht. Das ist nur schlimm." Die Lautstärke der Veranstaltung und die frühen Vorbereitungen würden auch die Anwohner belasten.

Schmitt unterbreitet Autobahn-Vorschlag

Für Schmitt ist klar, dass der Marathon besser woanders stattfinden sollte: "Das ist nicht meine Welt. Lass doch die Städte in Ruhe. Mach das einfach auf der Autobahn, 42 Kilometer geradeaus." Er kritisiert, dass der Marathon nicht nur den Verkehr lahmlege, sondern auch die Nerven der Berliner belaste.

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Die beiden Podcast-Stars zeigten sich deutlich genervt von der jährlichen Veranstaltung und wünschen sich, dass die Berliner Straßen während des Marathons frei bleiben. Abschließend fügte Schmitt noch an, dass Leute wie die beiden ein Grund dafür seien, dass es keine Olympischen Spiele in Deutschland gebe. "Wir sind die, die das nicht haben wollen. Ich habe da keinen Bock drauf."