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Raketenangriff auf Israel: Im Wedding feiern Menschen die Attacke


"Allahu Akbar"-Rufe und Tänze
Hier wird in Berlin der Angriff auf Israel bejubelt

Von t-online, cc

Aktualisiert am 02.10.2024 - 04:10 UhrLesedauer: 2 Min.
Teilnehmer einer propalästinensischen Demonstration stehen auf dem Leopoldplatz in Berlin-Wedding.Vergrößern des BildesTeilnehmer einer propalästinensischen Demonstration stehen auf dem Leopoldplatz in Berlin-Wedding. (Quelle: -/dpa)

Der Iran schießt als Hunderte Raketen auf Israel. In Berlin feiern Demonstranten das lautstark während einer propalästinensischen Kundgebung.

Während des großangelegten Raketen-Angriffs des Irans auf Israel ist bei einer "pro-pälastinensischen Demonstration" im Wedding Jubel ausgebrochen.

So rief ein Mann im Wedding: "Raketen auf Israel abgeschossen", woraufhin zahlreiche Demonstrierende trommelten, jubelten und zum Teil klatschten. Es waren auch die Rufe "Widerstand" und "Allahu Akbar" ("Gott ist groß") zu hören. Mehrere Teilnehmer der Kundgebung schwenkten Palästinensertücher sowie die palästinensische und die libanesische Flagge, wie auf einem Video zu sehen ist.

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"Hamas": Videos zeigen verstörende Szenen

Ein Sprecher der Berliner Polizei teilte mit, er könne Berichte über Jubel "weder bestätigen noch dementieren". Für den Abend waren in Berlin zwei propalästinensische Demonstrationen geplant, eine am Leopoldplatz in Wedding und eine am Kottbusser Tor in Kreuzberg. Eine Bilanz der Demonstrationen teilte die Polizei zunächst nicht mit.

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Auf dem Video eines "Bild"-Reporters war auch zu sehen, wie Dutzende Menschen die Terrororganisation Hamas mit Sprechchören feiern. Auf einem anderen, offenbar pro-palästinensischen Video aus Berlin, das in sozialen Netzwerken veröffentlicht wurde, war zu sehen, wie Frauen angesichts des iranischen Raketenangriffs auf Israel in Jubel ausbrechen und vor Freude tanzen.

Berliner Polizei mit starker Präsenz an der israelischen Botschaft

Ein Reporter vor Ort berichtete in der Nacht zu Mittwoch, dass gegen Mitternacht der Polizeischutz an der israelischen Botschaft im Ortsteil Schmargendorf (Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf) deutlich verstärkt wurde. Statt den üblichen zwei bis vier Beamten waren nun zahlreiche Polizisten an der Botschaft zu sehen, die entlang der Auguste-Viktoria-Straße Positionen bezogen.

Irans Revolutionsgarden hatten am Abend nach eigenen Angaben Dutzende Raketen auf Israel abgefeuert. Der Angriff sei eine Vergeltung für die Tötung von Hamas-Auslandschef Ismail Hanija, Hisbollah-Generalsekretär Hassan Nasrallah sowie eines iranischen Generals, hieß es. Im Zentrum und anderen Orten Israels schlugen laut Armee einige Geschosse ein.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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