Berlin und Brandenburg Ministerpräsident Woidke wirbt für Olympische Spiele
Brandenburg hat mehr als 40 Teilnehmer an den Olympischen und Paralympischen Spielen empfangen. Ministerpräsident Woidke nutzte die Veranstaltung für eine eigene Olympia-Bewerbung.
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke hat sich für eine Olympia-Bewerbung Deutschlands eingesetzt. "Berlin will sich erneut an einer nationalen Bewerbung beteiligen, Brandenburg könnte davon profitieren", sagte der SPD-Politiker beim Empfang der Brandenburger Teilnehmer an den Olympischen und Paralympischen Spielen in Paris im "Haus des Sports" in Potsdam.
"Das gäbe einen starken Impuls für unser Land. Deshalb sage ich 'Ja' zu Olympischen und Paralympischen Spielen in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg".
"Können mehr als stolz auf sie sein"
Woidke hatte gemeinsam mit dem Landessportbund Brandenburg sowie der Sporthilfe Brandenburg nach Potsdam eingeladen und freute sich auch über den Geist der Spiele: "Paris hat gezeigt, welch verbindende Kraft, welche Leidenschaft von Olympischen und Paralympischen Spielen ausgehen kann." Mehr als 40 Aktive wurden vor geladenen Gästen aus Sport, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft geehrt. Insgesamt zwölf Medaillen, darunter fünf goldene, hatten die Sportler errungen.
"Unsere Athletinnen und Athleten hatten wirklich mitreißende Auftritte – nicht nur im sportlichen Bereich, sondern auch abseits der Wettkämpfe. Daher können wir
mehr als stolz auf sie sein", sagte Karl-Heinz Hegenbart, Präsident des Landessportbundes Brandenburg, "das war wirklich beste Werbung für unser Sportland und für ganz Brandenburg. Sie haben unserem Land weltweit einmal mehr ein erfolgreiches und
sympathisches Gesicht gegeben."
- Nachrichtenagentur dpa