Berlin aktuell: Mehr als doppelt so schnell wie erlaubt – Raser erwischt

Sie wohnen in Berlin und wollen stets über alle wichtigen Meldungen rund um Polizei- und Feuerwehreinsätze in der Hauptstadt informiert sein? In unserem Blaulicht-Blog verpassen Sie nichts.

Montag, 28. Oktober 2024

Polizei erwischt Raser auf dem Columbiadamm

18.03 Uhr: Die Berliner Polizei hat einen Raser erwischt, der mehr als doppelt so schnell unterwegs war wie erlaubt. 127 Kilometer pro Stunde fuhr der Mann am Samstag auf dem Columbiadamm mit seinem Wagen, wie die Polizei auf der Plattform X mitteilte. Erlaubt waren dort demnach nur 50 Kilometer pro Stunde. Den Angaben zufolge erwarten ihn nun 1.600 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg und drei Monate Fahrverbot.

Mutmaßliche Hehler festgenommen

15.33 Uhr: Die Polizei hat nach eigenen Angaben in Steglitz drei Personen festgenommen, die auf einem Flohmarkt mit Diebesgut gehandelt haben sollen. Demnach sollen ein 23-jähriger Mann sowie zwei Frauen im Alter von 29 und 40 Jahren versucht haben, am Hermann-Ehlers-Platz neuwertige Kosmetika und Kleidungsstücke zu verkaufen. Als Polizeibeamte sich dem Stand der drei Händler näherten, hätten diese ihre Ware hektisch in Tüten verpackt und versteckt. Neben der mutmaßlichen Hehlerware hätten die Einsatzkräfte jedoch abgetrennte Diebstahlsicherungen bei den Verdächtigen gefunden. Die Polizei ermittelt.

Spektakulärer Crash: Mercedes geht in Flammen auf

13.51 Uhr: In Französisch Buchholz hat der Fahrer eines Mercedes einen spektakulären Unfall gebaut. Wie die Polizei mitteilte, sei der Mann am frühen Sonntagmorgen in einer Rechtskurve von der Pasewalker Straße abgekommen. Er sei gegen einen Baum und danach gegen die Abgrenzung eines Gleisbettes an der Straße geprallt. Anschließend sei der Mercedes mit einer Straßenlaterne kollidiert und zum Stehen gekommen. Das Auto habe durch den Unfall Feuer gefangen, so die Polizei weiter. Zuvor habe sich der Fahrer selbst aus dem Fahrzeugwrack befreien können. Wegen eines Knochenbruchs am Rücken habe er jedoch stationär in einer Klinik behandelt werden müssen.

Sonntag, 27. Oktober 2024

Tödlicher Unfall in Altglienicke

14.40 Uhr: Erst kollidiert sein Fahrzeug mit einem Bordstein, kurz darauf ist er tot: Ein junger Mann ist in der Nacht auf Sonntag bei einem Verkehrsunfall gestorben. Mehr zu dem Unfall in Berlin-Altglienicke lesen Sie hier.

Mann stürmt Polizeiwache

13.30 Uhr: Ein 59-jähriger Mann hat am Samstagabend eine Polizeiwache in Berlin-Wittenau gestürmt. Er soll gegen 20.15 Uhr die Wache des Polizeiabschnitts 12 am Nordgraben betreten und versucht haben, in den Sicherheitsbereich einzudringen. Dabei zog er eine Schreckschusswaffe und bedrohte damit die anwesenden Polizisten. Die Beamten brachten den Mann zu Boden und nahmen ihn fest.

Die Waffe wurde sichergestellt. Bei der Durchsuchung des Mannes fand die Polizei einen Schlagring sowie mehrere Behältnisse, die vermutlich mit Drogen und verschreibungspflichtigen Medikamenten gefüllt waren. Nachdem die Beamten die Identität des Mannes festgestellt hatten, wurde er in ein Krankenhaus eingeliefert.

Samstag, 26. Oktober 2024

Mann beleidigt Jugendlichen – und wird selbst zum Opfer

16.00 Uhr: Ein 43-Jähriger soll am Freitag einen 15-Jährigen auf dem Gehweg des Prerower Platzes in Neu-Hohenschönhausen fremdenfeindlich beleidigt haben. Der 15-Jährige und zwei seiner Freunde folgten dem Mann daraufhin in ein Einkaufszentrum und griffen ihn an. Sie sollen den 43-Jährigen mehrfach ins Gesicht geschlagen und zu Boden gerissen haben. Am Boden liegend habe ein Tatverdächtiger versucht, dem Mann gegen den Kopf zu treten.

Ein Sicherheitsmitarbeiter des Einkaufszentrums eilte dem Mann zu Hilfe und konnte einen der Jugendlichen bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Die Beamten stellten die Personalien des 15-Jährigen und des Mannes fest. Anschließend durften sie ihren Weg fortsetzen. Der Verletzte verzichtete auf eine ärztliche Behandlung.

Unbekannte verletzten Mann mit Messer

13.40 Uhr: Ein 43-jähriger Mann stieg am Samstagmorgen mit einem Begleiter in der Frankfurter Allee aus einem Taxi, als er plötzlich von zwei Unbekannten angegriffen wurde. Die mutmaßlichen Täter sollen ihm eine Stichverletzung am Bauch zugefügt haben und anschließend geflüchtet sein. Der 43-Jährige wurde von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht.

Mann sticht auf Nachbarn mit Schere ein

13.00 Uhr: Am Freitagabend gegen 23.10 Uhr gerieten zwei Nachbarn in der Epensteinstraße in Berlin-Reinichendorf in Streit. Dabei soll ein 43-jähriger Mann mehrfach mit einer Schere auf seinen 53-jährigen Nachbarn eingestochen haben. Dieser erlitt Verletzungen an Oberkörper, Bauch und Beinen. Der Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht und dort operiert.

Nach der Tat verständigte der Tatverdächtige zunächst einen weiteren Nachbarn und alarmierte gemeinsam mit diesem die Rettungskräfte. Die Polizei nahm den 43-Jährigen fest. Die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung dauern an.

Brand in Neuköllner Blumenladen: Kind im Krankenhaus

12.30 Uhr: In einem Blumenladen in Berlin-Neukölln ist am frühen Morgen ein Feuer ausgebrochen. Die Feuerwehr war mit 26 Einsatzkräften vor Ort und konnte den Brand löschen, wie ein Sprecher der Deutschen Presse-Agentur sagte. Betroffen war den Angaben zufolge ein Anbau des Geschäfts. Etwa zehn Quadratmeter hätten gebrannt.

Ein Kind aus einem Nachbargebäude wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert. Die Brandursache und die Schadenshöhe sind noch unbekannt.