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Berlin: Mit diesen Maschen sind aktuell vermehrt Betrüger unterwegs


Immer mehr Fälle
Polizei warnt vor Trickbetrügern in Berlin

Von t-online, yer

Aktualisiert am 02.09.2024Lesedauer: 2 Min.
imago 87245448Vergrößern des BildesRentnerin an ihrer Wohnungstür (Symbolbild): Betrüger versuchen derzeit vermehrt, Zugang zu Wohnungen von älteren Menschen zu bekommen. (Quelle: Joko/imago-images-bilder)

Derzeit treiben vermehrt Trickbetrüger ihr Unwesen in der Hauptstadt. Die Polizei klärt über die Maschen auf und gibt Tipps.

In Berlin treten nach Polizeiangaben in den vergangenen Wochen vermehrt Fälle von Trickbetrug und Trickdiebstahl auf. Täterinnen und Täter nähmen vornehmlich Senioren ins Visier, heißt es in einer von der Polizei Berlin veröffentlichten Warnung. Die Täter würden alte Menschen an deren Wohnanschriften aufsuchen und dann versuchen, sich durch verschiedene Tricks Zugang zu den Wohnungen zu verschaffen.

Beispielsweise geben die Betrüger sich häufig als Handwerker aus. Durch erfundene Geschichten versuchen sie, Druck auf die potenziellen Opfer aufzubauen. So behaupten sie laut Polizei zum Beispiel, dass es im Rahmen von Bauarbeiten im Haus oder in der Nachbarschaft zu Wasserschäden oder zu Verunreinigungen des Trinkwassers gekommen sei. Sie betonen, wie dringend die Reparaturarbeiten seien. Dadurch gelingt es ihnen teilweise, Zweifel bei den Bewohnern darüber auszuräumen, warum sie von der Hausverwaltung nicht über die notwendigen Arbeiten informiert worden sind.

Falsche Dachdecker und Polizisten unterwegs

Eine weitere Masche ist laut Polizei, dass die Betrüger sich als Dachdecker oder gar als Polizisten ausgeben, die überprüfen müssten, ob eine in der Gegend festgenommene Person in die Wohnung eingebrochen sei. Wenn es den Betrügern gelänge, Zugang zu einer Wohnung zu bekommen, werde das Opfer in Gespräche verwickelt. So lange hätten Komplizen Zeit, in der Wohnung nach Geld oder anderen Wertgegenständen zu suchen.

Um solche Trickdiebstähle zu verhindern, rät die Polizei dazu, Fremden niemals direkt die Tür zu öffnen und die Sicherheitskette der Tür, den Türspion und die Gegensprechanlage zu benutzen. Handwerker sollte man nur hereinlassen, wenn man sie selbst bestellt hat oder sie von der Hausverwaltung schriftlich angekündigt wurden. Von Amtspersonen solle man sich immer den Dienstausweis zeigen lassen und im Zweifel bei der Behörde anrufen, ob diese jemanden vorbeigeschickt hat. Im Notfall solle man Nachbarn um Hilfe bitten oder die Polizei per 110 verständigen.

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