100 Meter Sperrkreis Kampfmittelräumdienst an Tesla-Fabrik Grünheide im Einsatz
Zum wiederholten Mal muss der Kampfmittelräumdienst an der Tesla-Fabrik ran. Diesmal wurde jedoch keine Bombe gefunden.
Erneut muss der Kampfmittelräumdienst an der Tesla-Fabrik in Grünheide tätig werden. Experten fanden einen Koffer der Wehrmacht, der vermutlich chemische Substanzen enthält. Die Gemeinde bereitet derzeit die Bergung und den Abtransport der gefährlichen Stoffe vor.
Ein Sprecher der Gemeinde erklärte, dass um den Fund ein Sperrkreis von etwa 100 Metern eingerichtet worden sei. Weder die Tesla-Fabrik noch das Camp der momentan gegen Tesla protestierenden Waldbesetzer seien von den Maßnahmen betroffen. Am Dienstag soll der eigentliche Einsatz beginnen: Experten heben den Koffer aus und transportieren ihn anschließend ab.
Bereits in der Vergangenheit entdeckte und entschärfte der Kampfmittelräumdienst zwei Weltkriegsbomben auf der geplanten Erweiterungsfläche des Tesla-Werks. Im Juni sogar eine 250 Kilo schwere Bombe – Teile des Werksgeländes und das Waldcamp der Tesla-Gegner waren von der Entschärfung betroffen.
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
- Nachrichtenagentur dpa
- Eigene Berichterstattung