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Peene: Der "Amazonas des Nordens" ist ein Geheimtipp | Ausflug Berlin


Ein Paradies für Naturliebhaber
Der "Amazonas des Nordens" ist ein echter Geheimtipp

Von t-online, pab

Aktualisiert am 05.09.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0307750663Vergrößern des BildesDas Naturschutzgebiet Große Rosin an der Peene: Von Berlin aus ist der Fluss innerhalb von zweieinhalb Stunden zu erreichen. (Quelle: IMAGO/Volker Lautenbach)

Viele Berliner fragen sich: Wohin soll es in den Urlaub gehen? Unbekannte Regionen direkt vor der Haustür könnten da echte Geheimtipps sein.

Unter der Sonne Spaniens, in den historischen Städten Italiens oder an den malerischen Küsten Griechenlands den Urlaub zu verbringen, mag verlockend klingen. Doch viele Berlinerinnen und Berliner zieht es Jahr für Jahr zur Ostsee.

Mit über neun Millionen Übernachtungen im Jahr 2022 verzeichnete die Region laut "Statista" einen neuen Tourismusrekord. Während der Ferienzeiten sind die Küstengebiete jedoch stark frequentiert, was die Beliebtheit der Ostsee auch zu einer Herausforderung macht. Überfüllte Städte und Strände sind keine Seltenheit. Eine willkommene Alternative bieten die weniger bekannten Urlaubsziele im Berliner Umland, insbesondere in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg.

Versteckte Perlen im Berliner Umland

Von Berlin aus sind zahlreiche versteckte Urlaubsperlen schnell und bequem zu erreichen. Diese ermöglichen nicht nur Erholung, sondern auch die Möglichkeit, dem Trubel der überlaufenen Ostseestrände zu entkommen.

Da wäre unter anderem die Peene. Der Küstenfluss in Mecklenburg-Vorpommern ist der achtgrößte Meereszufluss mit Einzugsgebiet in Deutschland. Interessierte Berliner können ihn mit dem Auto unter anderem über die Autobahnen A24 und A19 innerhalb von zweieinhalb Stunden ansteuern. Der Fluss wird aufgrund seiner unberührten Naturräume auch als "Amazonas des Nordens" betitelt.

Das größte Niedermoorgebiet Mitteleuropas

Eine der besten Möglichkeiten, einen der letzten unverbauten Flüsse Deutschlands zu erkunden, ist vom Wasser aus. Mit einem Boot kann sich auf rund 85 Kilometern durch das Peenetal geschlängelt werden. Mit einer Gesamtfläche von 45.000 Hektar ist es das größte zusammenhängende Niedermoorgebiet Mitteleuropas. Dazu bietet der Fluss zahlreiche stille Buchten, in denen die Ruhe und Schönheit der Umgebung genossen werden kann.

Zudem ist das Gebiet ein Paradies für Naturliebhaber. Dort leben viele seltene und geschützte Tierarten. Mit etwas Glück kann man Fischotter, Biber, Seeadler und viele andere Vögel in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten. Außerdem gibt es entlang der Peene einige historische Sehenswürdigkeiten zu entdecken, wie das Kloster in Stolpe oder die mittelalterliche Burg in Anklam. Diese Orte bieten nicht nur einen Einblick in die Geschichte der Region, sondern sind auch perfekte Fotomotive.

Verwendete Quellen
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