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Berlin: Das sind die Kandidaten für den BSW-Landesvorstand


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Nach King und Thyrêt
Das sind weitere Kandidaten für den BSW-Landesvorstand


Aktualisiert am 08.07.2024Lesedauer: 2 Min.
Sarah Wagenknecht MdB für die LINKE bei der Wahlkampfveranstaltung des Bezirksverbandes Die LINKE. Tempelhof-Schöneberg am Crellemarkt, Schöneberg 19.1.2023 Sahra Wagenknecht war Hauptrednerin der Kundgebung des Bezirksverbands der LINKEN Tempelhof-Schöneberg zur Unterstützung Schöneberger Kandidatinnen Friederike Benda und Elisabeth Wissel. Außerdem sprach Alexander King Die LINKE, Mitglied des Abgeordnetenhauseses Berlin.Vergrößern des Bildes
Führungsfiguren des BSW (Archivbild): Da waren sie noch bei der Linken – Alexander King und Sahra Wagenknecht bei einer Wahlkampfveranstaltung Anfang 2023 (Quelle: IMAGO/Matthias Reichelt)

In großen Schritten geht es für die Partei von Sahra Wagenknecht in Richtung der Gründung eines Berliner Landesverbands. Nun stehen erste Bewerber für die Parteiämter fest.

Wenn am 14. Juli das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) einen Berliner Landesverband bekommt, könnten Alexander King und die stellvertretende Vivantes-Aufsichtsratschefin Josephine Thyrêt neue Parteichefs werden. Das Duo werde für den Vorsitz des BSW in der Hauptstadt kandidieren, wie ein Parteisprecher am Montag mitteilte.

Der fraktionslose Berliner Abgeordnete und Ex-Linke King sagte, man wolle beim Berliner BSW nicht nur auf Personal mit politischer Erfahrung bauen. "Wir versuchen, einen Vorstand aufzubauen, der nicht nur aus ehemaligen Linken besteht."

Passend dazu teilte King t-online bereits zwei weitere Namen mit. So kandidiere Sibel Duyar-Aydinli für den stellvertretenden Vorsitz des Landesverbands. Duyar-Aydinli ist aktuell Migrationsbeauftragte im Jobcenter des Bezirks Mitte. Als Beisitzer werde Olaf Alp kandidieren. Der Verleger ist etwa Herausgeber des Schwulenmagazins "Männer".

Alp: Schritt vom Parteimitglied zur Bewerbung um Parteiposten war fließend

Ihm sei die eigene Wahlentscheidung immer schwerer gefallen, so Alp im Gespräch mit t-online. Im zweiten Schritt habe er den Wunsch verspürt, sich politisch zu engagieren. Wichtig sei ihm unter anderem, dass "kleine Gewerbe in Erdgeschossen" nicht von steigenden Mietpreisen verdrängt werden. Als Beispiel nennt er Buchhändler, also "kleine Betriebe mit einem bis fünf Angestellten".

Der Übergang aus dem reinen Unternehmertum in die Landespolitik sei für ihn fließend gewesen, sagt Olaf Alp. "Der Berliner Landesverband ist klein. Man tauscht sich aus." Ab dann sei es ein kleiner Schritt dahin, sich ein politisches Amt vorstellen zu können. Seine Arbeit als Verleger werde er fortführen. Als Beisitzer hätte er ohnehin keinen politischen Vollzeitjob, so Alp.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit Alexander King
  • Telefonat mit Olaf Alp
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