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Berlin-Tempelhof: Brutaler Überfall auf Geldtransporter bei Ikea – Anklage


Mehr als 190.000 Euro erbeutet
Überfall auf Geldtransporter bei Ikea – Männer angeklagt

Von t-online, nhe

05.06.2024Lesedauer: 2 Min.
Der überfallene Geldtransporter in Tempelhof (Archivbild): Zwei Personen sind nun angeklagt worden.Vergrößern des Bildes
Der überfallene Geldtransporter in Tempelhof (Archivbild): Zwei Personen sind nun angeklagt worden. (Quelle: IMAGO/Olaf Wagner)

Bei einem Überfall auf einen Geldtransporter erbeuteten vier Männer knapp 200.000 Euro. Jetzt klagte die Staatsanwaltschaft zwei von ihnen an.

Sie schlugen am Morgen des 15. Dezember 2020 am Hintereingang auf dem Parkplatz der Ikea-Filiale in Berlin-Tempelhof zu. Jetzt hat die Staatsanwaltschaft Berlin Anklage gegen zwei 22-jährige Männer erhoben, die schwerbewaffnet einen Geldtransporter überfallen haben sollen.

Gemeinsam mit zwei weiteren Personen sollen sie einen Mietwagen mit anderen Kennzeichen versehen und dann auf den Parkplatz des Möbelgeschäfts am Sachsendamm gefahren sein. Dort warteten sie laut Anklage auf das Eintreffen des Geldtransporters, der schließlich gegen 9.30 Uhr vorfuhr.

Männer bei Raub schwer bewaffnet

Ein Mitarbeiter der Sicherheitsfirma wollte zu diesem Zeitpunkt 194.775 Euro aus der Ikea-Filiale zu dem Geldtransporter bringen, heißt es in der Anklage. Die zwei 22-Jährigen und eine weitere Person sollen dann vermummt auf den Mann zugerannt sein. Sie waren demnach mit einer Faustfeuerwaffe, einem Baseballschläger und einer Maschinenpistole bewaffnet. Den Sicherheitsmitarbeiter sollen die drei Personen zu Boden gebracht haben. Der vierte Täter soll während des Überfalls im Fluchtfahrzeug gewartet haben. Anschließend flüchteten die vier Personen mit der Beute, heißt es weiter.

Geldtransporterüberfall: Beute bis heute verschwunden

Nach der Tat eilten zahlreiche Einsatzkräfte zu dem Tatort, unter anderem die Spurensicherung und Ermittler des Landeskriminalamtes. Auch ein Polizeihubschrauber war im Einsatz. Bis heute ist laut Staatsanwaltschaft nicht bekannt, wo die Beute geblieben ist

Die zwei 22-Jährigen müssen sich nun wegen gemeinschaftlicher besonders schwerer räuberischer Erpressung verantworten. Einer der beiden war am 22. Januar 2021 festgenommen, zwei Monate später aber wieder auf freien Fuß gesetzt worden. Der zweite Angeschuldigte befand sich in dieser Sache nicht in Haft. Gegen einen 27-Jährigen wird in einem gesonderten Verfahren ermittelt. Der vierte Mittäter ist weiter flüchtig.

Verwendete Quellen
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